SENSA Logo
*E-Mail-Informationsservice: 2025/10*
Liebe Listenleser*innen,
diese Woche möchten wir Sie über anstehende Veranstaltungen, die
Neubesetzung der Kontaktstelle für Gewaltschutz für Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen und die Pressemitteilung zur geplanten
Gesetzesänderung des Landesaufnahmegesetzes, über die heute im Landtag
von Sachsen-Anhalt abgestimmt wird, informieren.
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
* *SONSTIGES*
*** SACHSEN-ANHALT ***
* *VERÖFFENTLICHUNGEN*
**
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
****
*[Minderjährige]*
06-08.10.2025 | Hofgeismar
*Save the Date: BuMF Herbsttagung*
**
Unter dem Titel: "Handlungsoptionen kritischer Sozialer Arbeit in der
Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Zeiten von Rechts- und
Strukturabbau" lädt der BuMF dazu ein, gemeinsam die aktuellen
politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen
auf junge geflüchtete Menschen zu diskutieren und daraus
Handlungsoptionen für die Soziale Arbeit im Rahmen ihres
Einmischungsauftrags abzuleiten.
In Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden soll es darum gehen, wie
solidarische, widerständige und emanzipatorische Ansätze
weiterentwickelt und praktisch umgesetzt werden können. Denn gerade in
Zeiten zunehmender rechtlicher Restriktionen, strukturellem Abbau von
Unterstützungsangeboten und wachsendem politischem Druck ist eine
kritische, menschenrechtsorientierte Soziale Arbeit gefordert.
Die Anmeldung zur Tagung ist ab Ende Juni möglich.
SONSTIGES
****
*[Gewaltschutz]*
*Multiplikator:in für Gewaltschutz*
Es gibt eine neue Multiplikator:in für Gewaltschutz für Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen:
Tanja Gref (sie/ihr)
AWO Weiterbildungsakademie Mitteldeutschland
Ludwig-Hupfeld-Straße 16
04178 Leipzig
Tel. +49/341/355276-25 | Mobil: +49/1590/4499771| t.gref(a)awo-spi.de
<mailto:t.gref@awo-spi.de>|
Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für
Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen“ (DeBUG 2.0) ist
eine Weiterentwicklung der Arbeit von DeBUG
<https://www.gewaltschutz-gu.de/projekte/archiv/debug> und erweitert das
Unterstützungsangebot für Unterkünfte, Betreiber- und
Trägerorganisationen im Bereich Gewaltschutz.
Die Multiplikator:innen für Gewaltschutz sind bundesweit in
verschiedenen Regionen tätig und bieten in diesem Sinne u.a. Vernetzung
und Kooperation mit relevanten Akteur:innen oder Schulungsangebote für
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Unterkünften.
****
*[Mädchen und junge FLINTA*-Personen]*
*Projektabschluss "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen"*
**
Am 31. März endet das BuMF-Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und
junge Frauen“. Das Projekt blickt auf drei bewegte Jahre zurück:
zahlreiche Fachveranstaltungen zu den Belangen und Rechten von
geflüchteten Mädchen und jungen FLINTA*-Personen fanden statt,
Buchlesungen, Filmvorführungen, Netzwerk-Treffen, die Veröffentlichung
der Projektwebsite www.flucht-gender.de
<https://b-umf.us3.list-manage.com/track/click?u=d48ab366897e2584986f8dec0&i…>...
In Kooperation mit Netzwerkpartner*innen entstanden politische
Stellungnahmen und gemeinsame Kampagnen. Für die kraftvolle
Zusammenarbeit, das Engagement und das Teilen von Expertise möchte sich
der BuMF bei allen Kooperationspartner*innen bedanken, ebenso wie bei
allen Netzwerkteilnehmenden und -interessierten.
Die im Projekt entstandene Website www.flucht-gender.de
<https://b-umf.us3.list-manage.com/track/click?u=d48ab366897e2584986f8dec0&i…>
besteht fort. Die Datenbank der Website soll weiter wachsen, neue
Einträge können über das Formular
<https://b-umf.us3.list-manage.com/track/click?u=d48ab366897e2584986f8dec0&i…>
vorgenommen werden.
*** SACHSEN-ANHALT ***
VERÖFFENTLICHUNGEN
****
*[GEWALTSCHUTZ]*
*Pressemitteilung: Geplante Gesetzesänderung und Hausordnung in
Geflüchtetenunterkünften sind rechtswidrig *
Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt stellt mit Rechtsgutachten und
Stellungnahme fest, dass die geplante Änderung des Aufnahmegesetzes in
Teilen rechtswidrig ist und appelliert an die Landtagsabgeordneten, der
Änderung nicht zuzustimmen. Die in den Erstaufnahmeeinrichtungen des
Landes geltende Hausordnung enthält zudem unverhältnismäßige Eingriffe
in die Grundrechte der Bewohner*innen.
Weitere Informationen
<https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/2025/03/pressemitteilung-geplante-gesetz…>
Austragen
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…>
| Verwalte dein Abonnement
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists>
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des *Flüchtlingsrat Thüringen e.V.*
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa> sowie des
*Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V.
<https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/>* und
bietet Angebote in beiden Bundesländern an.
Impressum <https://www.sensa-projekt.de/impressum/> | Datenschutz
<https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/>
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/09
Liebe Listenleser*innen,
gerne informieren wir Sie diese Woche über ein Safe the Date des
Bundesnetzwerktreffens Flucht, Migration und Behinderung. Die Konferenz
soll im September Themen rund um das Thema Flucht, Migration und
Behinderung behandeln.
Zudem freuen wir uns auf das neue Projekt "My Safe Space -
Kinderfreundliche Räume in Unterkünften für geflüchtete Menschen" von
Plan International in der EAE Suhl hinweisen zu können.
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** THÜRINGEN ***
* SONSTIGES
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Behinderung]
18/19.09.2025 | Bielefeld
SAVE THE DATE: BUNDESNETZWERKTREFFEN FLUCHT, MIGRATION UND BEHINDERUNG
In der Universität Bielefeld findet die Veranstaltung „Mir sind die
Hände gebunden!? - Handlungskompetenz an der Schnittstelle Flucht,
Migration und Behinderung" statt. Die Veranstaltung wird vom
Bundesnetzwerk Flucht, Migration und Behinderung in Zusammenarbeit mit
der Flüchtlingshilfe Lippe e.V. und der Zentrale Anlaufstelle
Barrierefrei (ZAB) der Uni Bielefeld organisiert. Das Programm und die
Anmeldung folgen in Kürze.
Rückfragen an:
Bundesnetzwerk-Flucht-Migration-Behinderung(a)fluechtlingshilfe-lippe.de
*** THÜRINGEN ***
SONSTIGES
[Kinder/Jugendliche]
PROJEKT "MY SAFE SPACE - KINDERFREUNDLICHE RÄUME IN UNTERKÜNFTEN FÜR
GEFLÜCHTETE MENSCHEN"
Plan International setzt zur Förderung des Wohlbefindens von Kindern
und Jugendlichen in der EAE Suhl seit Oktober 2024 das Projekt "My Safe
Space - Kinderfreundliche Räume in Unterkünften für geflüchtete
Menschen" um. Das Projekt hat das Ziel, in der Unterkunft Beratungs- und
Betreuungsangebote für eine kindgerechte Umgebung und soziale
Infrastruktur zu schaffen. Dafür entsteht zum einen ein
kinderfreundlicher Raum mit altersgerechtem Betreuungsangebot, während
zum anderen auch die Eltern einen erleichterten Zugang zu Informationen
und Wissen erhalten sollen. Die Mitarbeiterinnen Charlotte Schwarzer
(charlotte.schwarzer(a)plan.de) und Nelly Langelüddecke
(nelly.langelueddecke(a)plan.de) identifizieren und beraten besonders
schutzbedürftige Eltern und Kinder und verweisen sie bei Bedarf an
geeignete Unterstützungsstrukturen. Ziel ist, den unterkunftsinternen
Austausch zu kinderschutzrelevanten Themen und die Sensibilisierung
bezüglich Schutzbedarfen zu stärken, Netzwerkarbeit zu fördern und über
die Laufzeit des Projekts hinaus zu institutionalisieren.
Weitere Informationen [1]
Austragen [2] | Verwalte dein Abonnement [3]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [4] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [5] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [6] | Datenschutz [7]
Links:
------
[1]
https://www.plan.de/unsere-arbeit-in-deutschland/my-safe-space-kinderfreund…
[2]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[3] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[4] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[5] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[6] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[7] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/08
Liebe Listenleser*innen,
der 08.März der vergangenen Woche findet sich auch diese Woche,
thematisch weiterhin aktuell, in unserem Verteiler wieder:
Gerne verweisen wir auf die Pressemitteilung von ProAsyl, DaMigra und
der Frauenhauskoordinierung e.V. welche anlässlich des 08.März
verbesserten Schutz vor Gewalt für Frauen mit Flucht- und
Migrationserfahrung fordern.
Zudem ist am 28.02 das Gewalthilfegesetz in Kraft getreten. Dies
sieht erstmals einen Anspruch für gewaltbetroffene Frauen und Kinder auf
Schutz und Beratung vor.
Wir wünschen eine spannende Lektüre,
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* VERÖFFENTLICHUNGEN
* RECHTSPRECHUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
VERÖFFENTLICHUNGEN
[Genderspezifische Verfolgung]
PRESSEMITTEILUNG PROASYL: FRAUEN MIT FLUCHT- UND MIGRATIONSERFAHRUNG
BRAUCHEN BESSEREN SCHUTZ VOR GEWALT!
Zum Internationalen Frauentag am 8. März 2025 kritisieren DaMigra,
Frauenhauskoordinierung e.V. und PRO ASYL: Geflüchtete und migrantische
Frauen sind immer noch in besonderer Weise mit Gewalt konfrontiert und
strukturelle Hürden erschweren ihnen den Weg zu adäquater Hilfe.
Deutschland muss die Istanbul-Konvention wirksam umsetzen und das
Schutz- und Hilfesystem für Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung
dringend verbessern.
Weiterlesen [1]
RECHTSPRECHUNG
[Genderspezifische Verfolgung]
GEWALTHILFEGESETZ IN KRAFT GETRETEN
Am 28.02 ist das Gewalthilfegesetz [2] in Kraft getreten. Es sieht
erstmals einen Anspruch für gewaltbetroffene Frauen und Kinder auf
Schutz und Beratung vor. Der Schutz umfasst insbesondere auch die
Gewährung einer sicheren und geeigneten Unterkunft.
Wesentliche Teile des Gesetzes treten aber erst am 1. Januar 2032 in
Kraft, sodass der Rechtsanspruch erst ab diesem Datum einklagbar sein
wird. Die Bundesländer sind ab 2027 verpflichtet, ein Netz an
ausreichenden, niedrigschwelligen, fachlichen sowie bedarfsgerechten
Schutz- und Beratungsangeboten in angemessener geografischer Verteilung
sicherzustellen (§ 5 GewHG). Dafür sollen die Länder zunächst den Bedarf
erheben, anhand dessen das Angebot ausgebaut werden soll.
Weiterlesen [3]
Austragen [4] | Verwalte dein Abonnement [5]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [6] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [7] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [8] | Datenschutz [9]
Links:
------
[1]
https://www.proasyl.de/pressemitteilung/frauen-mit-flucht-und-migrationserf…
[2] https://www.buzer.de/GewHG.htm
[3] https://www.asyl.net/view/gewalthilfegesetz-in-kraft-getreten
[4]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[5] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[6] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[7] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[8] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[9] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/07
Liebe Listenleser*innen,
im heutigen Newsletter möchten wir Sie auf eine hilfreiche
Veröffentlichung von RA Claire Deery zum Thema weibliche
Genitalverstümmelung/ FGM/C im Asylverfahren hinweisen.
Zudem gibt es Neuigkeiten aus Sachsen-Anhalt und Thüringen:
Sie finden im Newsletter die Stellungnahme des Flüchtlingsrat
Sachsen-Anhalt e.V. zum geplanten Gesetzesentwurf zur Änderung des
Aufnahmegesetzes. Zentrale Punkte der Stellungsnahme sind u.a. die
Umsetzung europarechtlicher Vorgaben der Aufnahme-Richtlinie in Bezug
auf den Schutz von vulnerablen Personengruppen und die Einhaltung und
Umsetzung geltender Rechte (u.a. das Grundrecht auf Unverletzlichkeit
der Wohnung) bei der Unterbringung.
In Thüringen gibt es Ende April im Rahmen des SENSA Projektes einen
zweiten Runden Tisch "Geflüchtete mit besonderen Schutzbedarfen im
Asylverfahren".
Wir wünschen Ihnen/euch eine interessante Lektüre,
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* VERÖFFENTLICHUNGEN
*** SACHSEN-ANHALT ***
* VERÖFFENTLICHUNGEN
*** THÜRINGEN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
VERÖFFENTLICHUNGEN
[Genderspezifische Verfolgung]
WEIBLICHE GENITALVERSTÜMMELUNG IM ASYLVERFAHREN - RECHTSPRECHUNG, SCHUTZ
UND BERATUNG
Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM; auch
Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C oder FGM_C) ist nicht nur eine
gravierende Menschenrechtsverletzung, sondern auch ein wiederkehrendes
Thema im Kontext von Asylverfahren. Mädchen und Frauen fliehen vor einer
drohenden FGM oder suchen Schutz vor den psychischen und physischen
Folgen einer bereits durchgeführten FGM. Der Text von RA Claire Deery
erläutert die rechtliche Situation von FGM im Asylverfahren, die
besonderen Schutzbedürfnisse der Betroffenen und die Notwendigkeit
verlässlicher Informationen für Beratungsstellen.
Zum Text [1]
*** SACHSEN-ANHALT ***
VERÖFFENTLICHUNGEN
[Stellungsnahme]
GESETZESENTWURF ZUR ÄNDERUNG DES AUFNAHMEGESETZES
Am 6. März 2025 wird im Ausschuss für Inneres und Sport [2] der Entwurf
eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Aufnahmegesetzes [3] besprochen.
Mit dem Gesetzentwurf soll das Aufnahmegesetz insbesondere an
zwischenzeitliche Änderungen des Bundesrechts sowie Vorgaben des
Europarechts angepasst und Regelungslücken im Gesetz geschlossen werden.
Der Flüchtlingsrat Sachen-Anhalt e.V. hat diesbezüglich eine
Stellungsnahme an den Innenausschuss übermittelt - zwei zentrale Aspekte
sind dabei: Die Umsetzung europarechtlicher Vorgaben der
Aufnahme-Richtlinie in Bezug auf den Schutz von vulnerablen
Personengruppen und die Einhaltung und Umsetzung geltender Rechte (u.a.
das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung) bei der Unterbringung.
Weitere Informationen und gesamte Stellungnahme [4]
*** THÜRINGEN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Allgemein]
30.04.2025 | 10.00 - 13.00 Uhr | Erfurt
RUNDER TISCH "GEFLÜCHTETE MIT BESONDEREN SCHUTZBEDARFEN IM
ASYLVERFAHREN"
Im Rahmen des Projektes "SENSA - Sensibilisierung zu besonderen
Schutzbedarfen in Sachsen-Anhalt und Thüringen [5]" laden wir herzlich
zum zweiten Runden Tisch „Geflüchtete mit besonderen Schutzbedarfen im
Asylverfahren" am 30.4.2025 ein.
Der Runde Tisch findet einmal im Halbjahr in Erfurt statt und bietet
Thüringer Akteur:innen eine Plattform um sich über besondere
Schutzbedarfe zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen.
Weitere Informationen und Anmeldung [6]
Austragen [7] | Verwalte dein Abonnement [8]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [5] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [9] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [10] | Datenschutz [11]
Links:
------
[1]
https://infodienst.bzga.de/migration-flucht-und-gesundheit/im-fokus-gefluec…
[2]
https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/aussch/wp8/inn/einlad/inn041…
[3]
https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp8/drs/d4652lge.pdf
[4]
https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/2025/02/stellungnahme-zum-gesetzentwurf-…
[5] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[6]
https://www.fluechtlingsrat-thr.de/aktuelles/fortbildungen/runder-tisch-gef…
[7]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[8] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[9] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[10] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[11] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/06
Liebe Listenleser*innen,
in der heutigen Infomail möchten wir Sie auf zwei Veranstaltungen, zum
Thema psychische Gesundheit, Trauma und Folter hinweisen.
Nach wie vor können Sie uns auch hilfreiche Materialien und
interessante Veranstaltungen zu besonderen Schutzbedarfen und
Asylverfahren zukommen lassen. Wir bewerben diese gerne über unsere
Verteiler.
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Trauma/Folter]
14.03.2025 | 10.00 - 17.30 Uhr | Hannover
FOLTERÜBERLEBENDE BEGLEITEN - EMPATHIE MIT FACHWISSEN VEREINEN
Immer wieder berichten Geflüchtete von schweren Verbrechen, die ihnen
im Heimatland oder auf der Flucht widerfahren sind. Die Tagung des NTFN
(Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V.) wirft
einen multidisziplinären Blick aufdas Thema und fragt: Welche komplexen
Auswirkungen haben extreme Foltererfahrungen auf Körper und Psyche?
Welche praktischen Ansätze gibt es für deren Bewältigung? Welchen Zweck
hat die Dokumentation von Folterspuren, juristisch wie emotional? Und
welche Bedürfnisse und Perspektiven haben Menschen, die schwerste
Gewalterfahrungen überlebt haben?
Weiterlesen und anmelden [1]
[Trauma]
27.03.2025 | 09.00 - 16.30 Uhr | Online | 120 Euro
IST TRAUMA ANSTECKEND?
Berufsgruppen, die schwertraumatisierte Menschen beraten und begleiten,
werden häufig mit Berichten über massive körperliche und sexuelle Gewalt
konfrontiert. Manchmal geschieht das so intensiv, dass es schwierig ist,
sich von diesen Empfindungen zu distanzieren und in professioneller
Weise abgrenzen zu können. Die Online Fortbildung von Refugio München
legt den Schwerpunkt der Fortbildung auf die Sensibilisierung für
Anzeichen sekundärer Traumatisierung und Burn-Out beim Einzelnen und im
Team. Zum anderen werden hilfreiche Maßnahmen zur Selbstfürsorge
vorgestellt, wenn der Selbstschutz nicht mehr funktioniert.
Weiterlesen und Anmelden [2]
Austragen [3] | Verwalte dein Abonnement [4]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [5] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [6] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [7] | Datenschutz [8]
Links:
------
[1] https://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/14-03-2025.pdf
[2]
https://www.refugio-muenchen.de/refugio/veranstaltungen/online-fortbildung-…
[3]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[4] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[5] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[6] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[7] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[8] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/05
Liebe Listenleser*innen,
in der heutigen Infomail möchten wir Sie auf zwei interessante
Veranstaltungen, zu Beteiligung von Bewohner*innen in
Gemeinschaftsunterkünften sowie psychischen Krankheitsbildern, der DeBuG
2.0 hinweisen.
Nach wie vor können Sie uns auch hilfreiche Materialien und
interessante Veranstaltungen zu besonderen Schutzbedarfen und
Asylverfahren zukommen lassen. Wir bewerben diese gerne über unsere
Verteiler.
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Beteiligung]
06.03.2025 | 09.30 - 16.30 Uhr | Online
BETEILIGUNG UND EMPOWERMENT VON BEWOHNER*INNEN IN UNTERKÜNFTEN FÜR
GEFLÜCHTETE
Das Online-Seminar wird von der DeBUG 2.0 Kontaktstelle Nord-Ost
angeboten. In dem Workshop werden im ersten Schritt die Themen
Beteiligung und Empowerment behandelt. Dabei sollen auch die Erfahrungen
der Teilnehmenden Aufmerksamkeit und Zeit bekommen. Im zweiten Schritt
geht es um methodische Wege zur Stärkung von Beteiligung. Gemeinsam
werden konkrete Ideen und Handkungsmöglichkeiten für die Praxis in den
Unterkünften entwickelt.
Weiterlesen und Anmelden [1]
[Psyche/Trauma]
26.03.2025 | 10.00 - 15.00 Uhr | Online
EINFÜHRUNG IN PSYCHISCHE/ PSYCHIATRISCHE KRANKHEITSBILDER
Die Schulung wird im Rahmen des Projektes DeBUG organisiert. Sie
richtet sich an hauptamtliche Mitarbeiter:innen, die in Unterkünften für
geflüchtete Menschen tätig sind oder mit geflüchteten Menschen arbeiten.
Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für
Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen" (DeBUG 2.0) ist
ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Unterkünfte für
geflüchtete Menschen sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der
Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen.
Inhalte der Schulung sind:
* Psychische Gesundheit - Ein Kontinuum
* Risikofaktoren - Das biopsychosoziale Model
* Zyklus der Gewalt
* Einführung in psychische Störungsbilder
Weiterlesen und Anmelden [2]
Austragen [3] | Verwalte dein Abonnement [4]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [5] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [6] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [7] | Datenschutz [8]
Links:
------
[1]
https://www.gewaltschutz-gu.de/veranstaltungen/details/beteiligung-und-empo…
[2] https://eveeno.com/342628381
[3]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[4] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[5] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[6] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[7] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[8] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/04
Liebe Listenleser*innen,
wir freuen uns Sie zu einem neuen Durchgang unsere Schulung
"Asylverfahren und besonderen Schutzbedarfen" für Sprachmittelnde
einladen zu dürfen. Die Schulung wird im Rahmen unseres Projektes SENSA
(Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von asylsuchenden
Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen) organisiert und findet über
den gesamten Projektverlauf regelmäßig Online statt. Nächster Termin ist
der 04.April 2025. Weitere Informationen zu Inhalten und
Anmeldemöglichkeiten finden Sie in dieser Mail.
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Besondere Schutzbedarfe]
04.04.2025 | 16.30 - 20.30 Uhr | Online
SCHULUNG FÜR SPRACHMITTELNDE: ASYLVERFAHREN UND BESONDERE SCHUTZBEDARFE
Im Rahmen unseres Projekts SENSA - Sensibilisierung zu besonderen
Schutzbedarfen von asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und
Thüringen freuen wir uns, eine spezielle Schulung für Sprachmittelnde im
Asylverfahren anzubieten. Diese Schulung richtet sich an
Dolmetscher*innen und Sprachmittelnde, die mit besonders
schutzbedürftigen Personen, wie traumatisierten oder vulnerablen
Asylsuchenden, arbeiten. Ziel der Schulung ist es, die Teilnehmenden
umfassend für die besonderen Bedürfnisse dieser Personengruppe zu
sensibilisieren.
Inhalte der Schulung:
*
Besonderheiten schutzbedürftiger Zielgruppen: Was macht diese
Zielgruppe besonders schutzbedürftig?
*
Trauma im Gespräch: Wie kann sich Trauma im Gespräch zeigen? Analyse
von Praxisbeispielen.
*
Sprachliche Besonderheiten in der Kommunikation mit schutzbedürftigen
Menschen.
*
Vertrauensbasis schaffen: Wie kann man eine Vertrauensbasis zu
Klient*innen im Dolmetschgespräch aufbauen?
*
Empathie und professionelle Distanz: Wie wahrt man professionelle
Distanz, ohne das Einfühlungsvermögen zu verlieren?
*
Selbstfürsorge für Sprachmittelnde:
*
Umgang mit Überforderung: Strategien, um mit emotionaler Belastung
und Überforderung umzugehen.
*
Dolmetschen bei belastenden Gesprächen: Welche Dolmetschtechniken
helfen, sich selbst zu schützen? Hier lernen die Teilnehmenden, wie sie
durch Pausen und Abgrenzungen ihre mentale Gesundheit schützen können.
Zielgruppe:
Die Schulung richtet sich an Sprachmittelende, die im Rahmen von
Asylverfahren tätig sind und ihre Fähigkeiten im Umgang mit besonders
schutzbedürftigen Menschen vertiefen möchten.
Schulungsdetails:
Datum: am 4.04.2025
Dauer: 16:30-20:30 Uhr inklusive Kaffeepause
Teilnehmende: Maximal 18 Personen
Format: Online (Zugangsdaten werden nach Anmeldung bereitgestellt)
Anmeldung:
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine erfolgreiche Schulung!
Interessierte Sprachmittelende sind herzlich eingeladen, sich bis
spätestens 02.4.2024 per E-Mail unter
mahmoud.tayeb(a)fluechtlingsrat-lsa.de anzumelden. Bitte schreiben Sie in
den Betreff Ihrer E-Mail: " Dolmetschungsschulung 2.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch auf 18 Teilnehmende begrenzt.
Austragen [1] | Verwalte dein Abonnement [2]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [3] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [4] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [5] | Datenschutz [6]
Links:
------
[1]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[2] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[3] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[4] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[5] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[6] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-MAIL-INFORMATIONSSERVICE: 2025/03
Liebe Listenleser*innen,
wir freuen uns Sie diese Woche mit vielfältigen und fachlich
interessanten Veranstaltungen sowie Arbeitshilfen aus dem Bereich
Unbegleitete Minderjährige Geflüchtete, Behinderung, Trauma und
Menschenhandel im Kontext besondere Schutzbedarfe im Asylverfahren
versorgen zu dürfen.
Wir wünschen Ihnen/euch eine interessante Lektüre,
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
* VERÖFFENTLICHUNGEN
*** THÜRINGEN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Ungebleitete Minderjährige]
20.02.2025 | 09.30 - 13.30 Uhr | Online
Online-Vertiefungsseminar 1: Das Asylverfahren für unbegleitete
minderjährige Geflüchtete
Das BumF (Bundesamt für unbegleitete minderjährige Geflüchtete)
organisiert in der ersten Jahreshälfte 2025 eine dreiteilige
Online-Vertiefungsseminarreihe welche fundiert zu verschiedenen
Themenbereichen qualifiziert. Im ersten Vertiefungsseminar am 20.Februar
geht es um das Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete.
Weitere Vertiefungsseminare finden im Mai und Juni 2025 statt. Einen
Überblick über die Reihe, Inhalte und weitere Informationen haben wir
für Sie verlinkt.
Weitere Informationen und Anmeldung [1]
[Behinderung]
26.02.2025 | 13.30 - 15.30 Uhr | Online
Pflegebedürftig - was nun? für geflüchtete Menschen mit Behinderung und
ihre Angehörigen
Crossroads von Handicap International läd geflüchtete Menschen mit
Behinderungen sowie deren Angehörige herzlich zu unserer digitalen
Informationsveranstaltung am 26.02.2025 ein. Die Veranstaltung wird
inhaltlich vom Pflegestützpunkt Friedrichshain-Kreuzberg begleitet. Es
wird Informationen zu dem Pflegesystem in Deutschland, der Beantragung
eines Pflegegrades sowie der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit geben.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird simultan ins
Arabische übersetzt.
Anmeldung [2]
[Trauma]
14.03.2025 | 10.00 - 17.30 Uhr | Hannover
Tagung "Folterüberlebende begleiten: Empathie mit Fachwissen vereinen"
Die Tagung vom NTFN ( Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in
Niedersachsen e.V.) wirft einen multidisziplinären Blick auf das Thema
Flucht und Folter. Fragen sind unter anderem: Welche komplexen
Auswirkungen haben extreme Gewalterfahrungen auf Körper und Psyche?
Welche praktischen Ansätze gibt es für deren Bewältigung? Welchen Zweck
hat die Dokumentation von Folterspuren, juristisch wie emotional? Welche
Bedürfnisse und Perspektiven haben Menschen, die schwerste
Gewalterfahrungen überlebt haben?
Zielgruppe der Veranstaltung sind insbesondere Menschen , die im
sozialen, psychosozialen, psychotherapeutischen oder psychiatrischen
Bereich tätig sind.
Weitere Informationen und Anmeldung [3]
VERÖFFENTLICHUNGEN
[Junge Geflüchtete/ Trauma]
NEUE ARBEITSHILFE VOM BUMF UND BAFF: THERAPEUTISCHES ARBEITEN MIT JUNGEN
GEFLÜCHTETEN MENSCHEN
Die Arbeitshilfe vom BumF und BafF richtet sich an Fachkräfte in und
außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, die mit unbegleiteten sowie
begleiteten geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen
arbeiten.
Sie stellt einen praxisorientierten Leitfaden zur Beantragung der
Kostenübernahme für therapeutische Maßnahmen und Sprachmittlung zur
Verfügung.
Die Arbeitshilfe behandelt die unterschiedlichen Versorgungsansprüche
und -modelle im SGB VIII sowie im Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).
Zur Arbeitshilfe [4]
*** THÜRINGEN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Menschenhandel]
26.02.2025 | 09.30 - 12.30 Uhr | Online
Online-Fortbildung "Einführung in das Phänomen Menschenhandel in
Deutschland"
Menschenhandel ist ein in der Öffentlichkeit wenig bekanntes Phänomen,
welches jedoch alltäglich auch in Deutschland stattfindet. In
Deutschland stehen Betroffenen von Menschenhandel besondere Schutzrechte
zu. Doch nur, wenn sie als Betroffene erkannt werden, können sie bei der
Wahrnehmung ihrer Rechte und der Entwicklung neuer Perspektiven
unterstützt werden. Um hierzu beizutragen, bietet bekom thüringen am
26.Februar eine online-Fortbildung zur "Einführung in das Phänomen
Menschenhandel in Deutschland" an.
Weitere Informationen und Anmeldung [5]
Austragen [6] | Verwalte dein Abonnement [7]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [8] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [9] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [10] | Datenschutz [11]
Links:
------
[1]
https://b-umf.de/veranstaltungen/online-vertiefungsseminar-1-das-asylverfah…
[2] https://eveeno.com/658329325
[3] https://www.ntfn.de/veranstaltungen/
[4]
https://b-umf.de/src/wp-content/uploads/2025/02/arbeitshilfe-therapeutische…
[5]
https://www.bekom-thueringen.de/post/einladung-online-fortbildung-menschenh…
[6]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[7] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[8] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[9] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[10] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[11] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-Mail-Informationsservice: 2025/02
Liebe Listenleser*innen,
im heutigen Newsletter möchten wir Sie über den Impulskreis vom BumF
zum Thema "Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger Frauen bei
sexuellen und reproduktiven Rechten" sowie eine Veranstaltung zum Thema
"Psychotheraphie und Beratung zu dritt" informieren.
Außerdem freuen wir uns immer über aktuelle Veranstaltungshinweise,
Materialien und Reader zu besonderen Schutzbedarfen aus ihren Kreisen
und verbreiten diese gerne über den Verteiler. Diese können Sie uns
gerne an info(a)sensa-projekt.de zukommen lassen.
Ihr SENSA - Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Frauen]
12.02.2025 | 11.00 - 12.00 Uhr | Online
Impulskreis: Diskriminierungssensibel und rassismuskritisch.
Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger Frauen bei sexuellen und
reproduktiven Rechten
Das BumF organisiert den Online-Impulskreis "Diskriminierungssensibel
und rassismuskritisch: Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger
Frauen bei sexuellen und reproduktiven Rechten". Dabei wird die Frage
beleuchtet: Wie können Fachkräfte geflüchtete Mädchen und junge Frauen
dabei unterstützen, ihre sexuellen und reproduktiven Rechte wahrzunehmen
- und das auf eine diskriminierungssensible und rassismuskritische
Weise? Der Input beleuchtet zentrale Herausfordrungen und bietet
praxisnahe Handlungsempfehlungen für Fachkräfte, die in
Beratungsstellen, Wohngruppen oder ähnlichen Kontexten der
Geflüchtetensozialarbeit tätig sind.
Weiterlesen und Anmeldung [1]
[Psychische Gesundheit]
14.02.2025 | 09.00 - 12.15 Uhr | Online
Psychotherapie und Beratung zu dritt
Die Online-Fortbildung "Psychotheraphie und Beratung zu dritt - eine
Fortbildung für Therapeut*innen und Berater*innen vom NTFN ( Netzwerk
für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V.) bietet einen
ersten Einblick in das therapeutische und beraterische Setting mit
Dolmetschenden. Inhalte sind dabei unter anderem:
* Beratung zu dritt - (wie) kann das überhaupt funktionieren?
* Regeln der Beratung zu dritt und Vermittlung eines
Rollenverständnisses
* Rechtliche und Organisatorische Rahmenbedingungen
* Umgang mit herausfordernden Situationen
* Praktische Übungen und gemeinsame Reflexion
Weitere Informationen finden Sie hier [2]
Austragen [3] | Verwalte dein Abonnement [4]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [5] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [6] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [7] | Datenschutz [8]
Links:
------
[1]
https://b-umf.de/veranstaltungen/online-impulskreis-diskriminierungssensibe…
[2] https://www.ntfn.de/veranstaltungen/
[3]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[4] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[5] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[6] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[7] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[8] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/
E-Mail-Informationsservice: 2025/01
Liebe Listenleser*innen,
auch im Namen des SENSA Teams möchten wir Ihnen ein frohes neues Jahr
wünschen und starten mit dem ersten Newsletter im Jahr 2025.
Inhalte finden Sie zu den Themen ehrenamtliche Arbeit mit
traumatisierten Geflüchteten, Rassismus und psychische Gesundheit und
Menschenhandel.
Zudem ist in Thüringen zum 01.01.2025 die "Fünfte Verordnung zur
Änderung der Thüringer Flüchtlingsverteilungsverordnung" in Kraft
getreten, welche auch besondere Schutzbedarfe berücksichtigt.
Wir wünschen Ihnen/euch eine interessante Lektüre,
das Sensa-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
* VERÖFFENTLICHUNGEN
*** THÜRINGEN ***
* RECHTSPRECHUNG
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Trauma]
28.01.2025 | 16.30 - 19.00 Uhr | Online
Ehrenamtliche Arbeit mit traumatisierten Geflüchteten
Veranstaltung des Psychosozialen Zentrums Brücke für traumatisierte
Flüchtlinge in Schleswig-Holstein und der Flüchtlingsrat
Schleswig-Holstein. Die Schulung findet am Dienstag, 28. Januar von
16.30 bis 19.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Folgende Punkte werden behandelt:
➢ Basiswissen zu Trauma und Traumafolgen
➢ Umgang mit schwierigen Situationen in der Begleitung
➢ Erstellung eines "Notfallkoffers"
➢ Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung
➢ Selbstfürsorge im Ehrenamt
Bei Interesse melden Sie sich bitte hier [1] an. Der Link zur Teilnahme
wird wenige Tage vor der Schulung versendet.
[Psychische Gesundheit]
20.05.2025 | 09.00 - 17.00 Uhr | Erfurt
Save the Date "Fachtag: Rassismus und psychische Gesundheit"
Das Team von REFUGIO Thüringen veranstaltet am 20.05.2025 im
Augustinerkloster Erfurt einen ganztägigen Fachtag zum Thema "Rassismus
und psychische Gesundheit: Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten
in Therapie - Beratung - Schule". REFUGIO Thüringen ist ein
psychosoziales Zentrum für Geflüchtete und Überlebende von Folter.
Der Fachtag richtet sich vorrangig an Fachkräfte in Thüringen aus dem
Sozial- und Gesundheitswesen. Sie/Euch erwarten ein Vortrag von Dr.
Birsen Kahraman und unterschiedliche Workshops.
Anmeldungen sind derzeit noch nicht möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier [2]
VERÖFFENTLICHUNGEN
[Menschenhandel]
KoK veröffentlicht zehn Forderungen zur Bundestagswahl 2025
Vor der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 fordert der
KOK eine an den Menschenrechten orientierte Politik gegen Menschenhandel
[3]. Die zehn zentralen Forderungen stellen die Rechte und den Schutz
von Betroffenen in den Mittelpunkt und betonen Deutschlands
Verpflichtung, internationale Übereinkommen wie die Istanbul-Konvention
und das Palermo-Protokoll umzusetzen.
Einsatz gegen Menschenhandel [3] bedeutet nicht nur, strukturelle
Ursachen anzugehen, sondern auch sicherzustellen, dass Betroffene Zugang
zu Unterstützung erhalten. Abgeordnete und Parteien sind in der
Verantwortung, den Schutz der Betroffenen und die Bekämpfung von
Menschenhandel [3] und Ausbeutung zu priorisieren.
Die zehn Forderungen des KOK legen dar, welche Schritte in der
kommenden Legislaturperiode notwendig sind, um Menschenhandel wirksam zu
verhindern und Betroffene zu schützen.
Weitere Informationen finden Sie hier [4]
*** THÜRINGEN ***
RECHTSPRECHUNG
[Besondere Schutzbedarfe]
Neue Thüringer Flüchtlingsverteilungsverordnung berücksichtigt auch
besondere Schutzbedarfe
Im Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat Thüringen wurde im
Dezember die Fünfte Verordnung zur Änderung der Thüringer
Flüchtlingsverteilungsverordnung vom 8. November 2024 veröffentlicht,
die am 1.1.2025 in Kraft getreten ist:
https://parldok.thueringer-landtag.de/ParlDok/dokument/99871/gesetz_und_ver…
(ab S. 686).
Die Verordnung regelt u.a., nach welchen Quoten die Thüringer
Landkreise/ kreisfreien Städte verpflichtet sind, eingereiste
Geflüchtete in Thüringen aufzunehmen und welche Kriterien bei der
Verteilung zu berücksichtigen sind. Zur Berechnung der Quoten werden
jetzt nicht mehr nur die Einwohner:innenzahl, sondern auch zu einem
geringen Berechnungsanteil die Fläche des Landkreises/ kreisfreien Stadt
mit einbezogen. Dadurch ergeben sich Verschiebungen bei den
Aufnahmequoten um bis zu (+/-) 0,3% der Landkreise/ kreisfreien Städte
(z.B. Weimarer Land, alt: 3,8%, neu: 4,0%; / Altenburger Land alt: 4,3%,
neu: 4,1%)
Bei der Verteilung sind nun auch explizit familiären Bindungen (Ehe,
Personensorgeberechtigte und minderjährige Kinder, etc.), besonders zu
berücksichtigende verwandschaftliche Bindungen und wichtige humanitäre
Gründe zu beachten. Die Bedürfnisse von Personen mit besonderen
Schutzbedürfnissen im Sinne des Artikel 24 der EU-Aufnahmerichtlinie [5]
sind bei der Verteilung zu berücksichtigen. (§2 Abs. 9, §3 der Thüringer
Flüchtlingsverteilungsverordnung).
Artikel 24 [5]: Antragsteller mit besonderen Bedürfnissen bei der
Aufnahme
Die Mitgliedstaaten berücksichtigen die spezielle Situation von
Antragstellern mit besonderen Bedürfnissen bei der Aufnahme.
Die Mitgliedstaaten berücksichtigen die Tatsache, dass es bei bestimmten
Antragstellern, wie etwa denjenigen, die in eine der folgenden
Kategorien fallen, wahrscheinlicher ist, dass sie besondere Bedürfnisse
bei der Aufnahme haben:
a) Minderjährige;
b) unbegleitete Minderjährige;
c) Personen mit Behinderungen;
d) ältere Menschen;
e) Schwangere;
f) Lesbische, schwule, bisexuelle, Trans- und intergeschlechtliche
Personen;
g) Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern;
h) Opfer von Menschenhandel;
i) Personen mit schweren Erkrankungen;
j) Personen mit psychischen Störungen, einschließlich posttraumatischer
Belastungsstörung;
k) Personen, die Folter, Vergewaltigung oder sonstige schwere Formen
psychischer, physischer oder sexueller Gewalt erlitten
haben, wie z. B. Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt, Opfer der
Verstümmelung weiblicher Genitalien, Opfer von
Kinderheirat oder Zwangsehen oder Opfer von Gewalt mit sexuellem,
geschlechtsspezifischem, rassistischem oder
religiösem Motiv.
Austragen [6] | Verwalte dein Abonnement [7]
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [8] sowie des
Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [9] und bietet Angebote in beiden
Bundesländern an.
Impressum [10] | Datenschutz [11]
Links:
------
[1] https://eveeno.com/107711031
[2]
https://www.refugio-thueringen.de/event-details/fachtag-rassismus-u-psychis…
[3]
https://www.kok-gegen-menschenhandel.de/glossar?tx_dpnglossary_glossary%5Ba…
[4]
https://www.kok-gegen-menschenhandel.de/kok-informiert/news/detail/kok-vero…
[5]
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=OJ:L_202401346
[6]
https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…
[7] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists
[8] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa
[9] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/
[10] https://www.sensa-projekt.de/impressum/
[11] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/