| 
              
                
                  | 
                      
                        
                          | 
                              
                                
                                  | 
 |  
                                  |   |  
                                  | E-Mail-Informationsservice:
                                        07/2024
                                      
                                        
                                          | wir machen weiter mit
                                            aktuellen Hinweisen auf
                                            Veranstaltungen und
                                            Veröffentlichungen zu
                                            besonderen Schutzbedarfe im
                                            Asylverfahren. 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Wir werden – wie in diesem – so auch in
                                                folgenden Mailings immer
                                                mal wieder Hinweise auf
                                                interessante
                                                Publikationen, Webseiten
                                                u.ä. zu unserem
                                                Themengebiet aufnehmen,
                                                die zwar nicht aktuell
                                                erschienen sind, für
                                                Ihre Arbeit aber von
                                                Interesse sein könnten
                                                und vielleicht noch nicht bekannt oder in
                                                Vergessenheit geraten sind. 
 
 
 |  
 
 
                                      FORTBILDUNGEN
                                          UND VERANSTALTUNGENVERÖFFENTLICHUNGEN 
                                      FORTBILDUNGEN
                                          UND VERANSTALTUNGEN 
                                      FORTBILDUNGEN
                                          UND VERANSTALTUNGEN |  |  |  
                  | 
                      
                        
                          | 
                              
                                
                                  |  |  
                                  | *** ALLGEMEIN *** |  
                                  |  |  
                                  | FORTBILDUNGEN UND
                                        VERANSTALTUNGEN |  
                                  | 
                                      
                                        
                                          | 30.09.2024 |
                                              13.00 – 14.00 Uhr | online 
 |  Vorstellung
                                          des KOK Informationsdienstes
                                          2024 „Die Reform der
                                          EU-Menschenhandelsrichtlinie:
                                          Von guten Ansätzen und
                                          verpassten Chancen“
                                      
                                        
                                          | Im Juli 2024 ist die Reform
                                            der EU-Richtlinie zur
                                            Bekämpfung des
                                            Menschenhandels in Kraft
                                            getreten. Der diesjährige
                                            KOK Informationsdienst
                                            stellt die wichtigsten
                                            Änderungen und
                                            Anpassungsbedarfe aus Sicht
                                            des KOK e.V. vor. Es zeigt
                                            sich, dass die Reform viele
                                            wichtige Ansätze beinhaltet.
                                            Insgesamt hat die EU jedoch
                                            die Chance verpasst, ein
                                            menschenrechtsbasiertes
                                            Konzept vorzulegen, das die
                                            Position und Rechte
                                            Betroffener wirklich stärkt
                                            und Entwicklungen
                                            hinreichend berücksichtigt.
                                            Nach einer kurzen
                                            inhaltlichen Vorstellung des
                                            Informationsdienstes
                                            diskutieren Dr. Adina
                                            Schwartz (KOK Vorständin und
                                            Leiterin der
                                            Fachberatungsstelle
                                            JADWIGA), Sophia Härtel (KOK
                                            Rechtsreferentin) und der
                                            Verfasserin, Lena Volmer,
                                            die wesentlichen Änderungen
                                            der Richtlinie und deren
                                            Auswirkungen auf die Praxis.
                                            Sie werden die Möglichkeit
                                            haben, Fragen an die
                                            Panellistinnen zu stellen.
                                            Die Veranstaltung wird
                                            digital via Zoom
                                            stattfinden. Interessierte
                                            können sich unter folgendem
                                            Link anmelden: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZMsduGqqjMsH93EPqoiv7BG6i0W2BTxD5ll 
 
 |  
 |  
                                  | Schulung
                                          „Traumasensible Haltung in der
                                          Arbeit mit geflüchteten
                                          Menschen”
 
                                      
                                        
                                          | CARE e.V. bietet zwei
                                            zweitägige digitale
                                            Schulungen an, die an
                                            folgenden Terminen
                                            stattfinden: 
 
 |  
                                      23.
                                        und 24. Oktober 2024 von jeweils
                                        14:00 – 18:00 Uhr 02.
                                        und 09. Dezember 2024 von
                                        jeweils 14:00 – 18:00 Uhr  
                                      
                                        
                                          | Die Schulungsinhalte bauen
                                            inhaltlich aufeinander auf,
                                            daher ist eine Teilnahme an
                                            beiden Tagen Voraussetzung
                                            für die Anmeldung. In dieser
                                            Schulung lernen haupt- und
                                            ehrenamtlich Engagierte
                                            Methoden kennen, die ihnen
                                            im Umgang mit
                                            traumatisierten Menschen mit
                                            Fluchterfahrung helfen. Die
                                            Schulung wird von
                                            qualifizierten
                                            Traumafachberater:innen
                                            durchgeführt. Die Teilnahme
                                            ist kostenlos. |  
                                      
                                        
                                          | Inhaltlich gibt die Schulung
                                            u. a. Antworten auf folgende
                                            Fragen: • Was ist ein
                                            Trauma? Wie zeigt es sich? •
                                            Wie kann ich einen
                                            traumatisierten Menschen
                                            unterstützen? • Gibt es
                                            Grenzen meiner
                                            Unterstützung? • Wie kann
                                            ich mich vor eigenen
                                            Belastungen schützen? Eine
                                            Teilnahme können wir Ihnen
                                            im Anschluss an die Schulung
                                            gerne bescheinigen. Alle
                                            Informationen können Sie
                                            auch dem Flyer
                                            entnehmen. 
 
 |  |  
                                  | Traumata
                                          bei geflüchteten Kindern und
                                          Jugendlichen (Kindernothilfe
                                          e.V.)
                                      
                                        
                                          | So unterschiedlich die
                                            Herkunftsländer und auch die
                                            Fluchtumstände von
                                            minderjährig Geflüchteten
                                            sind, gemeinsam sind den
                                            jungen Menschen meist sehr
                                            belastende, traumatisierende
                                            Erfahrungen im Herkunftsland
                                            und auf der Flucht. Was ist
                                            ein Trauma und wie erkenne
                                            ich es? Was sind die
                                            besonderen Bedürfnisse von
                                            traumatisierten Kindern und
                                            Jugendlichen mit
                                            Fluchthintergrund? Wie kann
                                            ich mit einer (möglichen)
                                            Traumatisierung umgehen?
                                            Welche Hilfen gibt es? |  
                                      
                                        
                                          | Die Tagesschulung Traumata
                                            bei geflüchteten Kindern und
                                            Jugendlichen möchte
                                            gemeinsam mit Ihnen
                                            Antworten auf diese Fragen
                                            geben und dabei Ihre
                                            Kompetenzen für den Umgang
                                            mit traumatisierten jungen
                                            Menschen stärken. |  
                                      
                                        
                                          | Angeboten werden offene
                                            Online-Schulungen für
                                            Interessierte oder
                                            Inhouse-Schulungen für
                                            Einrichtungen. |  
                                      
                                        
                                          | Die nächsten Termine für
                                            Online-Schulungen 
 |  
                                      
                                        
                                          | 110,00 € p.P. - Mehr
                                            Information zur Schulung
                                            finden Sie hier. 
 
 |  |  |  |  
                  | 
                      
                        
                          | 
                              
                                
                                  |  |  
                                  | VERÖFFENTLICHUNGEN  |  
                                  | BAMF-Konzept:
                                          Die Identifizierung
                                          vulnerabler Personen im
                                          Asylverfahren (2022)
                                      
                                        
                                          | Das Bundesamtskonzept bildet
                                            die Identifizierung von bzw.
                                            den Umgang mit potentiell
                                            vulnerablen Personen und die
                                            Berücksichtigung ihrer
                                            individuellen Bedürfnisse im
                                            gesamten Asylverfahren ab.
                                            Einbezogen sind jeweils auch
                                            die unionsrechtlichen
                                            Vorgaben nach der
                                            Aufnahmerichtlinie und nach
                                            der Verfahrensrichtlinie. |  
                                      
                                        
                                          | Dabei erfolgt eine
                                            Differenzierung anhand der
                                            föderalen
                                            Zuständigkeitsverteilung
                                            zwischen Bund und Ländern.
                                            Das heißt auch die
                                            Vorgehensweise der Länder
                                            ist einbezogen, weil diese
                                            den Erstkontakt zu den
                                            Schutzsuchenden haben und
                                            aufgrund ihres
                                            Identifizierungsauftrages
                                            für das Bundesamt ein
                                            wichtiger Hinweisgeber sind. |  
                                      
                                        
                                          | Detailliert eingegangen wird
                                            auf den gebotenen besonders
                                            sensiblen Umgang mit
                                            potentiell vulnerablen
                                            Antragstellenden
                                            insbesondere in der
                                            Anhörung. |  
                                      
                                        
                                          | Für die Fallarbeit vor allem
                                            der Sonderbeauftragten des
                                            Bundesamtes bilden sog.
                                            Arbeitshilfen ein Element,
                                            um besondere Schutzbedarfe
                                            zu erkennen und die
                                            festgelegten
                                            Verfahrensgarantien zu
                                            gewährleisten. |  
                                      
                                        
                                          | Umgesetzt wurde das im
                                            Rahmen einer
                                            Bund-Länder-Abfrage (2020)
                                            kommunizierte Anliegen auf
                                            Vereinheitlichung der
                                            Meldung von
                                            Vulnerabilitäten. Das
                                            Bundesamt hat zwei
                                            Meldebögen zur Steuerung der
                                            Datenübermittlung durch die
                                            Länder an das Bundesamt (§ 8
                                            Abs. 1b AsylG) sowie durch
                                            das Bundesamt an die Länder
                                            (§ 8 Abs. 3 AsylG)
                                            entwickelt. 
 
 |  |  
                                  |  |  
                                  | *** SACHSEN-ANHALT *** |  
                                  |  |  
                                  | FORTBILDUNGEN UND
                                        VERANSTALTUNGEN |  
                                  | 
                                      
                                        
                                          | 22.10.2024 | 14.00
                                              – 16.00 Uhr | online 
 |  Schulung:
                                          Genitalverstümmelung- Ein
                                          Einblick in Hintergründe und
                                          konkrete Hilfen (Vera) 
                                      
                                        
                                          | Die AWO Fachstelle Vera-
                                            gegen Frauenhandel und
                                            Zwangsverheiratung in
                                            Sachsen-Anhalt, bietet diese
                                            Online-Schulung an.
                                            Referiert wird die
                                            Veranstaltung von Simone
                                            Schwarz, Gründungsmitglied
                                            und geschäftsführende
                                            Vorständin von SAIDA
                                            International e.V. Die
                                            Mitarbeiterinnen der
                                            Fachstelle beraten und
                                            unterstützen landesweit
                                            Frauen* und Mädchen*, die
                                            von Frauenhandel,
                                            ehrbezogener Gewalt und
                                            Zwangsverheiratung betroffen
                                            sind. Im Rahmen der
                                            Prävention organisiert die
                                            Fachstelle Fachtagungen,
                                            Schulungen für Fachkräfte,
                                            Projekttage für Jugendliche
                                            sowie öffentliche Aktionen
                                            und Kampagnen. Die
                                            Schulungen richten sich an
                                            Ämter, Behörden, (Schul-)
                                            Sozialarbeiterinnen,
                                            Fachkräfte in der Frauen*-
                                            und Jugendhilfe,
                                            Mitarbeitende in
                                            Migrationsberatungsstellen,
                                            Jugendämtern und an
                                            Interessierte. Die Schulung
                                            ist kostenfrei. Sie bitten
                                            um verbindliche Anmeldung
                                            bis zum 18.10.2024.
                                            Schreiben Sie dazu bitte
                                            eine E-Mail mit Ihrem Namen
                                            und Ihrem Tätigkeitsfeld an
                                            vera.praevention@awo-sachsenanhalt.de 
 
 |  |  
                                  |  |  
                                  | *** THÜRINGEN *** |  
                                  |  |  
                                  | FORTBILDUNGEN UND
                                        VERANSTALTUNGEN |  
                                  | 
                                      
                                        
                                          | 16.10.2024 | 10.00 – 13.00
                                            Uhr | Erfurt 
 
 |  Runder
                                          Tisch "Geflüchtete mit
                                          besonderen Schutzbedarfen im
                                          Asylverfahren"
                                      
                                        
                                          | Im Rahmen des Projektes
                                            "SENSA – Sensibilisierung zu
                                            besonderen Schutzbedarfen in
                                            Sachsen-Anhalt und
                                            Thüringen" laden wir
                                            herzlich zum ersten Runden
                                            Tisch „Besondere
                                            Schutzbedarfe im
                                            Asylverfahren“ am 16.Oktober
                                            ein. |  
                                      
                                        
                                          | Der Runde Tisch „Besondere
                                            Schutzbedarfe im
                                            Asylverfahren“ wird einmal
                                            im Halbjahr in Erfurt
                                            stattfinden und bietet
                                            Thüringer Akteur:innen eine
                                            Plattform um sich über
                                            besondere Schutzbedarfe zu
                                            informieren, auszutauschen
                                            und zu vernetzen. 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Inhaltliche Schwerpunkte des
                                            Treffens sind: |  
                                      
                                        
                                          | • Input: Was sind besondere
                                            Schutzbedarfe und wie ist
                                            ihre rechtliche Verankerung? |  
                                      
                                        
                                          | 1. Welche Lehrstellen und
                                            Bedarfe bestehen bei der
                                            Versorgung, Unterbringung
                                            und Identifizierung von
                                            Geflüchteten mit besonderen
                                            Schutzbedarfen? |  
                                      
                                        
                                          | 2. Was braucht es, damit die
                                            Identifizierung und
                                            Versorgung von Geflüchteten
                                            mit besonderen
                                            Schutzbedarfen besser
                                            gelingt? |  
                                      
                                        
                                          | 3. Was sind die Erwartungen
                                            an eine gelungene Vernetzung
                                            zu besonderen
                                            Schutzbedarfen? 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Zielgruppe: Der Runde Tisch
                                            richtet sich an haupt- und
                                            ehrenamtliche
                                            Flüchtlingsberater:innen
                                            sowie Mitarbeiter:innen aus
                                            Regelstrukturen welche in
                                            ihrer täglichen Praxis
                                            Berührungen mit Geflüchteten
                                            mit besonderen
                                            Schutzbedarfen haben. 
 
 |  
 |  
                                  
                                 |  |  |