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E-Mail-Informationsservice:
02/2024
mit dem Ende der Sommerpause kündigen
sich viele interessante
Veranstaltungen an, u.a.
auch zum Themenkomplex
unseres Infoservice.
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So enthält auch die zweite Ausgabe des
Infoservice zu besonderen
Schutzbedarfen im
Asylverfahren wieder viele
Hinweise auf
Veranstaltungen, aber auch
auf Infomaterial und
Projekte.
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Wir hoffen Sie können
hilfreiche Anregungen für
Ihre Arbeit mitnehmen, |
- FORTBILDUNGEN
UND VERANSTALTUNGEN
- VERÖFFENTLICHUNGEN
- SONSTIGES
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*** ALLGEMEIN ***
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FORTBILDUNGEN UND
VERANSTALTUNGEN
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25.09.2024 |
13.00 – 16.30 Uhr |
Hannover
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Zwischen
den Rastern – Sensibel handeln
an der Schnittstelle von
Rassismus und
Queerfeindlichkeit (Verein
Niedersächsischer
Bildungsinitiativen e.V. )
Wer als queere Person nach
Deutschland migriert, steht
oft vor besonderen
Herausforderungen: Von
Queerfeindlichkeit und
Rassismus betroffen, ist es
in migrantischen ebenso wie
queeren Communities
schwierig, Zugehörigkeit und
Akzeptanz zu finden. Auch
strukturell fallen queere
Migrant*innen zwischen die
Raster, da meist davon
ausgegangen wird, dass
Migrant*innen cis-hetero und
queere Menschen weiß sind.
Dabei ist Verfolgung
aufgrund der sexuellen
Orientierung oder
geschlechtlichen Identität
ein häufiger
Migrationsgrund. In Hannover
bestehen entsprechende
Angebote, das Wissen darüber
ist jedoch – bei der
Zielgruppe ebenso wie bei
Fachkräften – wenig
verbreitet. Wie kann in der
sozialen, pädagogischen und
administrativen Arbeit eine
queerfreundliche und
antirassistische Haltung
verankert werden?
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[Junge Geflüchtete]
04.12.2024 |
online
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Save
the date: Bundesweiter
Fachaustausch zu Beteiligungs-
und Beschwerdewegen für
geflüchtete Kinder in
Unterkünften (Save the
children)
Das Projekt
„LISTEN UP!“ von Save
the Children Deutschland e.
V., welches durch das
Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen
und Jugend gefördert wird,
möchte in einem digitalen
Fachgespräch auf die
Notwendigkeit und die
praktische Umsetzbarkeit von
Beteiligungsmöglichkeiten
und Beschwerdewegen für
begleitet geflüchtete Kinder
in Unterkunftssettings
eingehen. Die Veranstaltung
richtet sich an
Sozialarbeitende,
Wohlfahrtsverbände,
Kinderrechtsorganisationen,
Beschwerdestellen, Betreiber
von Unterkünften und
Entscheidungsträgerinnen und
-träger aus Politik und
Verwaltung. Ein Programm mit
Anmeldelink wird ab August
auf der Website
der Bundesinitiative
„Schutz von geflüchteten
Menschen in
Flüchtlingsunterkünften“
veröffentlicht.
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[Junge Geflüchtete]
11.-13.12.2024|
Erfurt
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Save
the date: BumF-Herbsttagung
"Dem Rechtsruck etwas entgegen
setzen!"
Vom 11. bis zum 13. Dezember
2024 findet die Herbsttagung
des Bundesfachverbands umF
unter dem Titel "Dem
Rechtsruck etwas
entegegensetzen!" in Erfurt
statt. Die Arbeit mit jungen
Geflüchteten ist stark
geprägt von der politischen
Situation, die aktuell sehr
nach rechts driftet. Während
der Herbsttagung wollen wir
daher gemeinsam Impulse
setzen und stärken, um
gemeinsam auch unter diesen
schwierigen Bedingungen
handlungsfähig zu sein. |
Anmeldungen sind ab dem 2.
September möglich.
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VERÖFFENTLICHUNGEN
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Crossroads
| Flucht. Migration.
Behinderung: Mehrsprachige,
digitale und barrierefreie
Informationsmaterialien
Im Zuge der Zusammenarbeit
mit den
Selbstvertreter*innen der
Gruppe „NOW!
Nicht Ohne das Wir“ wurde
deutlich, dass es einen
großen Bedarf an passgenauen
Informationsmaterialien für
Geflüchtete mit Behinderung
und deren Angehörige gibt.
Es fehlt an Erklärungen zum
umfangreichen Hilfesystem,
der vielseitigen
Unterstützungslandschaft
sowie den
Leistungsansprüchen und
Rechten in verschiedenen
Sprachen. Aus diesem Grund
wurden zusammen mit
Selbstvertreter*innen nun sechs
barrierefreie Broschüren
mit Informationen in neun
Sprachen entwickelt.
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Crossroads
setzt seit 2020 mit dem Projekt
“Empowerment Now”
Impulse für
Selbstvertretungsprozesse
von geflüchteten Menschen
mit Behinderung in
Deutschland. Im Rahmen des
Projekts hat sich die
Selbstvertretungsgruppe
„NOW! Nicht Ohne das Wir“
gegründet.
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Mehrsprachige
Informationsbroschüre: "Wie
beantrage ich einen
Schwerbehindertenausweis?"
(Caritas Osnabürck, April
2024)
Durch das AMBA+ Projekt ist
die mehrsprachige Broschüre
"Wie beantrage ich einen
Schwerbehindertenausweis?"
von der Caritas Osnabrück
entstanden.
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Videomaterial
zur Prävention von
Menschenhandel (Safety Net IRC
Deutschland)
Bei Geflüchteten, regulären
und irregulären
Migrant*innen besteht sowohl
auf der Flucht als auch am
Zielort ein hohes Risiko,
ausgebeutet zu werden oder
in die Hände von
Menschenhändler*innen zu
geraten. Um diesem Phänomen
vorzubeugen, hat das Projekt
Safety Net
verschiedene
Sensibilisierungs- und
Weiterbildungsmaterialien
erstellt, die sich mit den
Themen Menschenhandel und
Ausbeutung befassen. Die
Videos richten sich sowohl
an Personen, die sich im
Flüchtlingsbereich
engagieren oder beruflich
tätig sind, als auch an
Menschen mit Flucht- oder
Migrationserfahrung, die
gefährdet sind,
verschiedenen
Ausbeutungsformen zu
begegnen.
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Hier finden Sie die Links zu
den Videos:
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Trainingsvideos
zur Prävention von
Menschenhandel für
Fachkräfte aus den Bereichen
Unterkunftsvermittlung,
Arbeitsvermittlung und
Bildung, die im engen
Kontakt mit Geflüchteten und
Migrant*innen arbeiten:
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Sensibilisierungsvideo
über Menschenhandel und
Ausbeutung für potentiell
Betroffene (in vier Sprachen
verfügbar):
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Das Projekt Safety Net
bietet auch Workshops
zur Prävention von
Menschenhandel an. Diese
Workshops richten sich
speziell an Fachkräfte, die
im engen Kontakt mit
Geflüchteten oder
Migrant*innen arbeiten. Die
Workshops behandeln
verschiedene Aspekte des
Menschenhandels, darunter
Ausbeutungsformen wie
Arbeitsausbeutung, sexuelle
Ausbeutung und
Schuldknechtschaft.
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Juristische
Arbeitshilfe für die Beratung
von Asylbewerber*innen im
Hinblick auf
geschlechtsspezifische
Verfolgung und Menschenhandel
Im Auftrag des Bundesweiter
Koordinierungskreis gegen
Menschenhandel e.V. (KOK)
hat die Rechtsanwältin Karen
Chautard die Publikation
„Juristische Arbeitshilfe
für die Beratung von
Asylbewerber*innen im
Hinblick auf
geschlechtsspezifische
Verfolgung und
Menschenhandel“ geschrieben.
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Hintergrund sind
Unterschiede in
Bundesamtsbescheiden und
Verwaltungsgerichtsurteilen:
Fachberatungsstellen für
Betroffene von
Menschenhandel stellen im
Austausch immer wieder fest,
dass sich die Entscheidungen
teilweise widersprechen,
oder ähnliche
Fallkonstellationen sehr
unterschiedlich beschieden
werden. Daher hat Karen
Chautard eine Auswahl an
Bundesamtsbescheiden und
Gerichtsentscheidungen, die
von den Fachberatungsstellen
zur Verfügung gestellt
wurden, untersucht. |
Der Leitfaden zeigt anhand
dieser Beispiele die
rechtliche Prüfung eines
Asylantrags auf, worauf im
Falle von Betroffenen von
Menschenhandel und
geschlechtsspezifischer
Verfolgung zu achten ist und
gibt Tipps für die Praxis.
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SONSTIGES
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Bundesweite
Erst- und
Orientierungsberatung für
geflüchtete Menschen mit
Behinderung von Crossroads |
Flucht. Migration. Behinderung
(Handicap International)
Crossroads steht bundesweit
geflüchteten Menschen mit
Behinderung und ihren
Angehörigen mit einer
kostenlosen telefonischen
Erst- und
Orientierungsberatung
individuell zur Seite. Sie
beantworten grundlegende
Fragen rund um das
Hilfesystem für geflüchtete
Menschen mit Behinderung, z.
B. zu Zugängen zu
staatlichen Hilfen,
Aufenthalt oder Asyl,
Spracherwerb, Bildung und
Beschäftigung. Darüber
hinaus unterstützen sie
geflüchtete Menschen mit
Behinderung und ihre
Angehörigen dabei, passende
Beratungs- und Hilfsangebote
in der Nähe ihres Wohnorts
zu finden und begleiten sie,
bis eine bedarfsadäquate
Anbindung erfolgt ist.
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Weitere Informationen zur
Verweisberatung und ihrer
Erreichbarkeit sind in 9
Sprachen auf der Crossroads-Website
zu finden.
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*** SACHSEN-ANHALT ***
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SONSTIGES
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Projektvorstellung: EmISA –
Empowerment und Inklusion in
Sachsen-Anhalt (LAMSA)
Das Projekt „EmISA –
Empowerment und Inklusion in
Sachsen-Anhalt“ unterstützt
Menschen mit Behinderungen
und oder psychischen
Problemen dabei, einen
besseren Zugang zu bereits
bestehenden
Unterstützungsangeboten zu
erhalten. Die Berater*innen
an den Standorten Halle,
Magdeburg und Dessau-Roßlau
bieten mehrsprachige
Beratungen und Begleitungen
zu unterschiedlichen Themen
bzgl. Behinderungen und
psychischen Problemen an.
Darüber hinaus ist es das
Ziel des Projektes,
bestehende Zugangsbarrieren
zum Gesundheitssystem
abzubauen und
Teilhabechancen der
Betroffenen und deren
Angehörigen zu erhöhen. Das
Projekt stärkt Menschen mit
Förderbedarf durch
professionelle Beratung,
gezielte
Informationsmaterialien und
Angebote zur Selbsthilfe.
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*** THÜRINGEN ***
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VERÖFFENTLICHUNG
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Factsheet
Besondere Schutzbedarfe
Asylsuchender
Das Factsheet gibt einen
Überblick über die
rechtliche Verankerung
besonderer Schutzbedarfe
sowie über Arbeitshilfen und
Leitfäden für die Beratung
Asylsuchender mit
verschiedenen besonderen
Schutzbedarfen und
(thüringer)
Beratungsstellen.
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