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                                  | E-Mail-Informationsservice:
                                        2025/13
 
 
                                      
                                        
                                          | diese Woche wollen wir Sie
                                            gerne auf verschiedene
                                            Veranstaltungen aus dem
                                            Bereich geflüchtete Menschen
                                            mit besonderen
                                            Schutzbedarfen aufmerksam
                                            machen sowie zwei
                                            interessante Aufsätze zum
                                            Thema im aktuellen
                                            Asylmagazin und ein Webtool
                                            zum traumasensiblen Umgang
                                            mit Kindern und
                                            Jugendlichen. 
 
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                                          | Sollten Sie selbst oder ihre
                                            Netzwerke neue
                                            Veranstaltungen oder
                                            Publikationen aus dem
                                            Bereich der besonderen
                                            Schutzbedarfe haben,
                                            bewerben wir diese gerne
                                            über unseren Verteiler. 
 
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                                      VERANSTALTUNGENVERÖFFENTLICHUNGEN 
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                                  |  |  
                                  | *** ALLGEMEIN *** |  
                                  |  |  
                                  | VERANSTALTUNGEN |  
                                  | Eröffnung
                                          der Zivilgesellschaftlichen
                                          Fachstelle Identifizierung und
                                          Umsetzung besonderer
                                          Schutzbedarfe (BAfF)
                                      
                                        
                                          | 27.05.2025 | 15.00 - 16.30
                                            Uhr| Hybrid – digital über
                                            Zoom & in Präsenz in der
                                            BAfF-Geschäftsstelle mit
                                            anschließendem Get Together 
 
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                                          | Die neue Fachstelle setzt
                                            sich für die Identifizierung
                                            und Umsetzung besonderer
                                            Schutzbedarfe geflüchteter
                                            Menschen ein. Gemeinsam mit
                                            Akteur*innen aus
                                            Zivilgesellschaft, Praxis
                                            und Politik arbeiten sie
                                            daran, Schutzlücken zu
                                            schließen und nachhaltige
                                            Unterstützungsstrukturen zu
                                            etablieren. Sie möchten die
                                            Fachstelle und geplante
                                            Maßnahmen vorstellen,
                                            zentrale Herausforderungen
                                            diskutieren und mit
                                            euch/Ihnen ins Gespräch
                                            kommen. |  
                                      
                                        
                                          | Weitere Informationen zur
                                            Anmeldung folgen in Kürze. 
 
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                                  | BAfF-Tagung
                                          „Caring for Future: Warum
                                          psychosoziale Arbeit für den
                                          gesellschaftlichen
                                          Zusammenhalt essenziell ist“
                                      
                                        
                                          | Nach dem sehr
                                            herausfordernden Jahr 2024
                                            und mit Blick auf einen
                                            schon spürbaren weiteren
                                            Rechtsruck möchten wir bei
                                            der diesjährigen BAfF-Tagung
                                            durch eine gemeinsame
                                            Zukunftsvision wieder Kraft
                                            sammeln. Daher findet die
                                            Tagung unter dem Motto
                                            „Caring for Future: Warum
                                            psychosoziale Arbeit für den
                                            gesellschaftlichen
                                            Zusammenhalt essenziell ist“
                                            statt. 
 
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                                  | Online-Veranstaltung:
                                          Rechtsgrundlagen an der
                                          Schnittstelle Flucht,
                                          Migration und Behinderung
                                      
                                        
                                          | 24. Juni 2025, 09:30 – 12:30
                                            Uhr | Online 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Dr. Barbara Weiser arbeitet
                                            als Juristin beim
                                            Caritasverband für die
                                            Diözese Osnabrück. Sie ist
                                            Mitautorin des „Leitfadens
                                            zur Beratung von Menschen
                                            mit einer Behinderung im
                                            Kontext von Migration und
                                            Flucht“ und beschäftigt sich
                                            seit vielen Jahren mit der
                                            Schnittstelle Flucht und
                                            Behinderung. Neben der Klärung der
                                            aufenthaltsrechtlichen
                                            Voraussetzungen für den
                                            Zugang zu
 Leistungen der Sozialhilfe
                                            und der Eingliederungshilfe
                                            sollen in der Veranstaltung
                                            die Schwerpunkte auf die
                                            Bereiche medizinische
                                            Rehabilitation und
                                            Leistungen zur Bildung und
                                            sozialen Teilhabe, die
                                            rechtlichen
                                            Rahmenbedingungen für
                                            Menschen mit
 Schwerbehinderung sowie die
                                            Durchsetzung von Ansprüchen
                                            liegen.
 Fachkräfte erhalten ein
                                            tieferes Verständnis für die
                                            komplizierten
                                            Anspruchsvoraussetzungen,
                                            haben die Möglichkeit Fragen
                                            zu klären und vertiefend in
                                            den Austausch zu
                                            Fallbeispielen zu treten.
 
 
 |  |  
                                  |  |  
                                  | *** VERÖFFENTLICHUNGEN *** |  |  |  
                  | 
                      
                        
                          | 
                              
                                
                                  |  |  
                                  | Publikation
                                          im Asylmagazin: Die
                                          UN-Behindertenrechtskonvention
                                          (UN-BRK) im Kontext des
                                          Asylbewerberleistungsgesetzes
 
                                      
                                        
                                          | Die
                                            UN-Behindertenrechtskonvention
                                            (UN-BRK) verpflichtet
                                            Deutschland, geflüchteten
                                            Menschen mit Behinderungen
                                            von Anfang an den vollen
                                            Zugang zu medizinischer,
                                            psychosozialer und
                                            pflegerischer Versorgung,
                                            Teilhabeleistungen sowie
                                            Heil- und Hilfsmitteln zu
                                            gewähren. Doch die Realität
                                            sieht aktuell anders aus.
                                            Vor allem die
                                            Einschränkungen des
                                            Asylbewerberleistungsgesetz
                                            (AsylbLG) vereiteln für
                                            geflüchtete Menschen mit
                                            Behinderungen in der Regel
                                            eine bedarfsgerechte
                                            Versorgung. |  
                                      
                                        
                                          | Im aktuellen Asylmagazin
                                            analysieren die politische
                                            Referentin Sophia Eckert,
                                            LL.M., und Dr. Catharina
                                            Hübner vom Deutschen
                                            Institut für Menschenrechte,
                                            wieso die UN-BRK als
                                            verbindlicher rechtlicher
                                            Maßstab im AsylbLG anerkannt
                                            werden muss und wie sie zur
                                            Durchsetzung der
                                            verschiedenen
                                            Versorgungsansprüche etwa im
                                            Bereich Heil- und
                                            Hilfsmittel, Pflege und
                                            Teilhabeleistungen genutzt
                                            werden kann. 
 
 |  |  
                                  | 
                                      
                                        
                                          | [geschlechtsspezifische
                                              Verfolgung] |  Publikation
                                          im Asylmagazin:
                                          Internationales Recht und
                                          dessen Umsetzung beim Zugang
                                          zu Schutz von Frauen
                                      
                                        
                                          | Die Autorin Anne Pertsch
                                            setzt sich in diesem Beitrag
                                            mit den globalen Standards
                                            und der lokalen Realität
                                            beim Zugang zu Schuz bei
                                            geschlechtsspezifischer
                                            Verfolgung auseinander. Sie
                                            kommt zu dem Schluss, dass
                                            trotz eindeutiger,
                                            umfassender Verpflichtungen
                                            durch das internationale
                                            Recht, zeigt sich in der
                                            Praxis eine erhebliche
                                            Diskrepanz zwischen den
                                            rechtlichen Vorgaben und
                                            deren tatsächlicher
                                            Umsetzung. 
 
 |  |  
                                  | Webtool
                                          "Traumasensibler Umgang mit
                                          Kindern und Jugendlichen"
                                      
                                        
                                          | Der SOS-Kinderdorf e.V. hat
                                            ein kostenfreies Web Based
                                            Training (WBT)
                                            „Traumasensibler Umgang mit
                                            psychisch belasteten Kindern
                                            und Jugendlichen“ entwickelt
                                            und veröffentlicht. Es
                                            bietet Fachkräften eine
                                            Einführung in das
                                            Themenfeld. Im Rahmen des
                                            Web Based Trainings wird
                                            eine Einführung in das
                                            komplexe Themenfeld
                                            „Traumasensibler Umgang mit
                                            psychisch belasteten Kindern
                                            und Jugendlichen“ gegeben.
                                            Es soll darum gehen,
                                            Fachwissen zu vermitteln
                                            Handlungswissen zu erlernen
                                            Weiterentwicklung zu
                                            ermöglichen. Die
                                            Bearbeitungszeit aller
                                            Module beträgt ca. 90
                                            Minuten. 
 
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