E-Mail-Informationsservice: 13/2024
Liebe Interessierte,
im heutigen Informationsservice finden Sie interessante Veranstaltungen aus dem Bereich Trauma und Flucht, Gewaltschutz sowie zu geflüchteten Menschen mit einer Behinderung und Pflegebedarf. Spannende neue Publikationen zum weiterlesen gibt es zudem auf dem Gebiet Menschenhandel und Gewaltschutz.
Eine interessante Lektüre wünscht das SENSA-Team
*** ALLGEMEIN ***
* FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN * VERÖFFENTLICHUNGEN
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
[Trauma]
20.11.2024 | 09.00 - 14.00 Uhr | online
Flüchtlingshilfe - Hintergründe und Hilfreiches zur Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen
Das Fortbildungsangebot des Zentrums für Integrative Psychiatrie richtet sich an professionelle und ehrenamtliche Helfer*innen in der Geflüchtetenarbeit. Inhalte sind unter anderem der Umgang mit der Symptomatik bei Traumafolgestörungen, aber auch der selbstfürsorgliche Umgang der Unterstützer*innen mit sich selbst.
Weitere Infos und Anmeldung [1]
[Gewaltschutz]
20.11.2024 | 08.30 - 16.30 Uhr | Osnabrück
Fachtag: Partizipation in Unterkünften für geflüchtete Menschen - Erfolgsfaktor für effektiven Gewaltschutz?
Die DeBUG-Kontaktstellen für Niedersachsen und Bremen sowie Baden-Württemberg laden herzlich zum Fachtag "Partizipation in Unterkünften für geflüchtete Menschen - Erfolgsfaktor für effektiven Gewaltschutz?" ein. Der Fachtag beschäftigt sich unter anderem mit den Fragen: Kann Partizipation in Unterkünften für geflüchtete Menschen ein Erfolgsfaktor für effektiven Gewaltschutz sein und pwie kann Partizipation umgesetzt werden? Welche Formen von Partizipation kann es in den Unterkünften geben, wie können geflüchtete Menschen sich aktiv in den Strukturen einbringen? Was sind Herausforderungen und Gelingensbedingungen?
Weitere Infos und Anmeldung [2]
[Behinderung]
28.11.2024 | Online
Bundesweites Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung. Geflüchtete mit Behinderung und/oder Pflegebedarf
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine befinden sich unter den Geflüchteten zunehmend Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie ältere Personen. Aktuell ist das Unterstützungssytem für geflüchtete Menschen nicht ausreichend auf die Bedarfe pflegebedürftiger Personen vorbereitet.
Das Thema Pflegebedarf bei Geflüchteten soll im Rahmen des Online-Treffens des bundesweiten Netzwerks Flucht, Migration und Behinderung aufgegriffen und diskutiert werden. Das Schwerpunktthema Pflegebedarf wird mit einem Input zu den rechtlichen Ansprüchen auf Pflegeleistungen sowie einem Praxisbeispiel über die Situation pflegebedürftiger Geflüchteter diskutiert. Darauf folgend werden mehrere Arbeitsgruppen angeboten, die sich mit aktuellen Themen rund um die Situation Geflüchteter mit Behinderung oder mit der Arbeit des Netzwerks beschäftigen.
Weitere Informationen und Anmeldung [3]
VERÖFFENTLICHUNGEN
Deutsches Insitut für Menschenrechte: Erste umfassende Analyse zu Menschenhandel in Deutschland
Menschenhandel findet jeden Tag in Deutschland statt und hat die unterschiedlichsten Formen: Menschen werden beispielsweise für die Prostitution oder Arbeiten auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder in der häuslichen Pflege angeworben. Sie arbeiten länger als die gesetzlich zulässige Arbeitszeit, erhalten keinen oder kaum Lohn, haben schlechte Unterkünfte, erfahren körperliche oder psychische Gewalt und werden genötigt, in diesen Verhältnissen zu bleiben.
Weiterlesen und Bericht [4]
Save the Children und UNICEF: Gewaltschutz in Notunterkünften für Geflüchtete Menschen verankern
Die gemeinsam von Save the Children und UNICEF herausgegebene Publikation "Gewaltschutz in Notunterkünften für geflüchtete Menschen verankern - Ausschreibungen und Betreiberverträge gestalten" beleutet die Notwendigkeit eines verbindlichen Gewaltschutzes in Notunterkünften für geflüchtete Menschen. Die Handreichung beitet praxisnahe Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Ausschreibungen und Betreiberverträgen, um den Gewaltschutz darin verbindlich zu verankern und somit die Rechte und Bedürfnisse, geflüchteter Menschen, vor allem besonders schutzbedürftiger Gruppen, zu wahren.
Weiterlesen und Bericht [2]
Austragen [5] | Verwalte dein Abonnement [6] Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein gemeinsames Projekt des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. [7] sowie des Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V. [8] und bietet Angebote in beiden Bundesländern an.
Impressum [9] | Datenschutz [10]
Links: ------ [1] https://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/20-11-2024.pdf [2] https://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/20-11-2024b.pdf [3] https://www.gesundheit-nds-hb.de/veranstaltungen/flucht-migration-und-behind... [4] https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/aktuelles/detail/erste-umfassend... [5] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.sen... [6] https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists [7] https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa [8] https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/ [9] https://www.sensa-projekt.de/impressum/ [10] https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/