| E-Mail-Informationsservice:
                                        2025/26
 
 
                                      
                                        
                                          | auch in diesem Infoservice
                                            können wir auf interessante
                                            Veröffentlichungen zur
                                            Umsetzung der GEAS-Reform
                                            sowie anstehende
                                            Veranstaltungen verweisen
                                            und wünschen gute Anregungen
                                            bei der Lektüre. 
 
 |  
 
 | 
                                
                                  |  | 
                                
                                  | *** ALLGEMEIN *** | 
                                
                                  |  | 
                                
                                  | VERANSTALTUNGEN | 
                                
                                  | Sexualisierte
                                          Gewalt gegen geflüchtete
                                          Mädchen und Frauen 
                                      
                                        
                                          | 03.09.2025 | 09.00 - 13.00
                                            Uhr | Online 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | In dieser online Fortbildung
                                            der DeBUG 2.0
                                              Kontaktstelle Nord-West 
                                            wird grundlegendes Wissen zu
                                            traumatischen Ereignissen
                                            und Traumafolgestörungen im
                                            Kontext von Flucht sowie
                                            Grundlageninformationen zum
                                            Thema „Sexualisierte Gewalt
                                            gegen geflüchtete Mädchen*
                                            und Frauen*“ vermittelt. |  
                                      
                                        
                                          | Viele weibliche Geflüchtete
                                            in Deutschland haben
                                            sexualisierte Gewalt erlebt,
                                            dies kann im Herkunftsland,
                                            auf dem Fluchtweg oder in
                                            Deutschland geschehen sein.
                                            Hierbei gibt es
                                            verschiedenste Formen der
                                            sexualisierten Gewalt und
                                            Folgen für die betroffenen
                                            Frauen. Zudem wird oft nicht
                                            über diese Schicksale
                                            gesprochen.Es muss zu einer
                                            Enttabuisierung kommen, um
                                            die Kultur des Schweigens zu
                                            durchbrechen. 
 
 |  | 
                                
                                  | Beteiligung
                                          und Empowerment von
                                          Bewohner*innen in Unterkünften
                                          für geflüchtete Menschen
                                      
                                        
                                          | 04.09.2025 | 09.30 - 16.30
                                            Uhr | Online 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Die Online-Schulung richtet
                                            sich an Mitarbeitende und
                                            Leitungspersonal in
                                            Unterkünften für geflüchtete
                                            Menschen sowie
                                            Gewaltschutzkoordinator*innen
                                            und Verwaltungsmitarbeitende
                                            auf kommunaler und
                                            Landesebene, die für die
                                            Unterbringung Geflüchteter
                                            zuständig sind. Es geht
                                            darum, Wege der Beteiligung
                                            und des Empowerments
                                            innerhalb der gegebenen
                                            Rahmenbedingungen von
                                            Verwaltungsvorschriften zu
                                            finden. Mit dem Grad der
                                            Beteiligung steigt die
                                            Handlungsfähigkeit, was
                                            positive Auswirkungen auf
                                            die Zufriedenheit und
                                            psychische Gesundheit hat.
                                            In diesem Workshop geht es
                                            im ersten Schritt um die
                                            Themen Beteiligung und
                                            Empowerment. Dabei sollen
                                            auch die Erfahrungen der
                                            Teilnehmenden Aufmerksamkeit
                                            und Zeit bekommen. Im
                                            zweiten Schritt geht es um
                                            methodische Wege zur
                                            Stärkung von Beteiligung.
                                            Gemeinsam werden konkrete
                                            Ideen und
                                            Handlungsmöglichkeiten für
                                            die Praxis in den
                                            Unterkünften entwickelt. 
 
 |  | 
                                
                                  | Digitaler
                                          Fachtag: Kinder checken Rechte
                                          – Wege zu mehr Qualität und
                                          Beteiligung in Unterkünften
                                      
                                        
                                          | 18.09.2025 | 09.30 - 13.00
                                            Uhr | Online 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Diese digitale Tagung von
                                            Save the Children lädt dazu
                                            ein, gemeinsam Kinderrechte
                                            aus der Perspektive
                                            geflüchteter Kinder und
                                            Jugendlicher neu zu denken
                                            und praktisch umzusetzen.
                                            Mit Inputs von Expert*innen,
                                            politischen Impulsen und
                                            partizipativen Workshops
                                            werden konkrete
                                            Handlungsfelder betrachtet:
                                            von kindgerechten
                                            Beschwerdewegen über
                                            Child-Friendly Spaces bis
                                            zur Zusammenarbeit mit der
                                            Kinder- und Jugendhilfe. Sie
                                            erwartet ein Tag, der
                                            Theorie und Praxis verbindet
                                            – mit erfahrungsbasierten
                                            Methoden, Stimmen von
                                            Fachkräften und Kindern,
                                            digitalen Tools zum
                                            Ausprobieren und Raum für
                                            Austausch. Interaktiv.
                                            Engagiert. Praxisnah. 
 
 |  | 
                                
                                  | Sensibilisierung
                                          und Best Practice - Bedarfe
                                          von LSBTIQ+-Geflüchteten in
                                          kommunalen Strukturen
                                      
                                        
                                          | 25.09.2025 | 09.00 - 13.00
                                            Uhr | Online 
 
 |  
                                      
                                        
                                          | Im Rahmen des Projektes
                                            "Dezentrale Beratungs- und
                                            Unterstützungsstruktur für
                                            Gewaltschutz in Unterkünften
                                            für geflüchtete Menschen 2.0
                                            (DeBUG 2.0) findet die
                                            Online-Schulung
                                            "Sensibilisierung und Best
                                            Practice - Bedarfe von
                                            LSBTIQ+ Geflüchteten in
                                            kommunalen Strukturen statt.
                                            Die Schulung wird
                                            durchgeführt von Ina Wolf
                                            und Lilith Raza aus dem
                                            Projekt "Fluchtgrund: queer
                                            - Queer Refugees Deutschland
                                            (LSVD+ Verband Queere
                                            Vielfalt) und richtet sich
                                            an Mitarbeitende,
                                            Entscheidungsträger*innen
                                            sowie Ehrenamtliche in
                                            kommunalen Einrichtungen,
                                            Unterkünften, Verwaltung und
                                            sozialen Trägern in Sachsen,
                                            Sachsen-Anhalt und
                                            Thüringen. Die Schulung
                                            gliedert sich in fünf
                                            praxisnahe Module: 
 |  
                                      Grundlagen
                                        sexueller und geschlechtlicher
                                        IdentitätenFluchtgründe
                                        und Verfolgungssituationen von
                                        LSBTIQ+ PersonenStrukturelle
                                        Herausforderungen und
                                        Diskriminierung in UnterkünftenBest
                                        Practice-Beispiele und
                                        interaktive Übungen zur
                                        HandlungssicherheitAustausch,
                                        Vernetzung und Evaluation | 
                                
                                  | VERÖFFENTLICHUNGEN | 
                                
                                  | Stellungnahme
                                          zum Nationalen Aktionsplan
                                          gegen Menschenhandel (KOK)
                                      
                                        
                                          | Am 24.06.2025 fand im
                                            Bundesministerium für
                                            Bildung, Familie, Senioren,
                                            Frauen und Jugend (BMBFSFJ)
                                            die Auftaktveranstaltung zum
                                            Nationalen Aktionsplan
                                            Menschenhandel statt. Der
                                            KOK nahm dies zum Anlass,
                                            seine Einschätzung des
                                            Prozesses und der geplanten
                                            Maßnahmen sowohl des
                                            Nationalen Aktionsplans zur
                                            Prävention und Bekämpfung
                                            des Menschenhandels und zum
                                            Schutz der Betroffenen (NAP
                                            MH) als auch des Nationalen
                                            Aktionsplans gegen
                                            Arbeitsausbeutung und
                                            Zwangsarbeit (NAP AZ) aus
                                            zivilgesellschaftlicher
                                            Sicht zu veröffentlichen. 
 
 |  | 
                                
                                  | Symposium
                                          des Netzwerks Migrationsrecht
                                          zur GEAS-Reform
                                      
                                        
                                          | Acht Jahre wurde verhandelt,
                                            bis sich EU und
                                            Mitgliedsstaaten im Mai 2024
                                            durch die Verabschiedung im
                                            Parlament auf eine Reform
                                            des Gemeinsamen Europäischen
                                            Asylsystems (GEAS) einigen
                                            konnten. Dieses Symposium
                                            nimmt die Halbzeit bis zur
                                            Anwendung im Sommer 2026 zum
                                            Anlass, um einen genaueren
                                            Blick auf die Rechtsakte und
                                            deren Umsetzung zu werfen.
                                            Was ändert sich konkret? Wo
                                            gibt es Fortschritte? Und wo
                                            gibt es Lücken? |  
                                      Kinderrechte
                                        und die GEAS-ReformMenschenrechte
                                        monitoren(Schl)echter
                                        Schutz vulnerabler Gruppen? |