SENSA Logo
*E-Mail-Informationsservice: 08/2024
*
Liebe Interessierte,
und auch diese Woche gibt es wieder Informationen zum Thema
Asylverfahren und besondere Schutzbedarfe.
Sollten Sie Rückmeldungen, Wünsche oder Anregungen zum Infoservice
haben, kontaktieren Sie uns gerne unter info(a)sensa-projekt.de.
An diese Adresse können Sie uns auch immer gern Informationen,
Veranstaltungsankündigungen oder ähnliches zum Thema Asylverfahren und
besondere Schutzbedarfe schicken, um es über den Verteiler zu streuen.
Unter https://www.sensa-projekt.de/ finden Sie Informationen zum Projekt
und das Archiv des Infoservice.
Eine interessante Lektüre wünscht
das SENSA-Team
*** ALLGEMEIN ***
* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
* *VERÖFFENTLICHUNGEN*******
* *SONSTIGES*
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
****
*[Gewaltschutz]*
17.10.2024 | 9.00 – 12.30 Uhr | online
*Online-Werkstattgespräch „Gewaltschutz in der kommunalen
Unterbringungspraxis – sichere Unterbringung von geflüchteten
Menschen in Kommunen“
*
Auf die eröffnende Begrüßung der Veranstalter:innen folgt eine
wissenschaftliche Perspektive auf die aktuelle Lage der Kommunen bei der
Aufnahme geflüchteter Menschen. Der anschließende Kommentar ordnet die
skizzierte Lage entlang der Mindeststandards zum Gewaltschutz in
Unterkünften für Geflüchtete ein. Anschließend werden Beispiele guter
Praxis für den Wohnraum von geflüchteten Menschen im kommunalen Raum
fernab von Sammelunterkünften vorgestellt. Wie Gewaltschutz in
Notunterkünften für geflüchtete Menschen verankert werden kann, wird
mittels der Vorstellung der neu veröffentlichten Handreichung zur
Gestaltung von Ausschreibungen und Betreiberverträgen der AG erörtert.
Im folgenden offenen Austausch haben Sie die Möglichkeit mit den
Expert:innen und Teilnehmenden zu den Programmpunkten und Ihren
Erfahrungen ins gemeinsame Gespräch zu gehen.
Zum Programm und Anmeldeformular
<https://www.gewaltschutz-gu.de/veranstaltungen/online-werkstattgespraech-20…>
****
*[Behinderung]*
01.10.2024 & 09.10.2024 | 10.00 – 13.00 Uhr | online
*Zweiteilige Online-Veranstaltung „Arbeitsmarktinklusion von
Personen mit Flucht/Migrationshintergrund und einer Behinderung“
*
In dieser zweiteiligen kostenfreien Onlineveranstaltung zum Thema der
„Arbeitsmarktinklusion von Personen mit Flucht/Migrationshintergrund und
einer Behinderung“, sollen Fachkräfte und Interessierte für die
Herausforderungen dieser Zielgruppe beim Eintritt in den allgemeinen
Arbeitsmarkt sensibilisiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden,
wie diesen Herausforderungen durch Beratungs- und
Unterstützungsmaßnahmen begegnet werden kann.
Mehr Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung
„Arbeitsmarktinklusion“
<https://www.hi-deutschland-projekte.de/crossroads/veranstaltung/online-vera…>
****
*[Behinderung]*
14.10.2024 | 10.00 – 13.00 Uhr | online
*Online-Workshop „Gehörlosigkeit und Flucht“
*
In diesem kostenlosen Online-Workshop sollen Fachkräften und
Interessierten die Möglichkeit geboten werden, sich intensiv mit der
Situation tauber Geflüchteter auseinanderzusetzen. Ziel der
Veranstaltung ist es, für die besonderen Herausforderungen dieser Gruppe
zu sensibilisieren und Unterstützungsstrategien zu diskutieren.
Mehr Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung „Gehörlosigkeit und
Flucht“
<https://www.hi-deutschland-projekte.de/crossroads/veranstaltung/online-vera…>
VERÖFFENTLICHUNGEN
**
*Policy Paper & Toolbox besondere Schutzbedarfe (BAfF)
*
Im Rahmen des BeSAFE-Projekts
<https://www.baff-zentren.org/projekte/besafe/> wurden Materialien
entwickelt, die bei der Implementierung bedarfs- und standortgeeigneter
Identifizierungsmaßnahmen genutzt werden können.
Die *Toolbox Schutzbedarfe* soll Einrichtungen darin unterstützen, ein
Beratungsangebot für Bewohner*innen mit besonderem Schutzbedarf
aufzubauen. Kern der Toolbox ist ein *Beratungsleitfaden*, der
Mitarbeitenden Wissen und Handlungsanleitungen für die Beratung von
schutzbedürftigen Personen vermittelt. Dazu gehören *Poster* zur
Bewerbung des Beratungsangebots, *Dokumente* zum Datenschutz und zur
Schweigepflichtentbindung in verschiedenen Sprachen, die individuell
angepasst werden können. Außerdem stehen mit einem Dokumentationsbogen
und einem Laufzettel *Arbeitsmaterialien* zur Verfügung, die
Mitarbeitende bei der Beratung von Schutzsuchenden direkt nutzen können.
Das *Policy Paper *richtet sich an politische Entscheidungsträger*innen
und zeigt auf, welche strukturellen Mindeststandards erfüllen sein
müssen, um eine systematische Identifizierung von Schutzbedarfen in
Aufnahmeeinrichtungen umzusetzen.
Die Toolbox wird stetig erweitert, zuletzt durch einen Ablaufplan zum
Umgang mit Suizidalität in Unterkünften für geflüchtete Menschen und
einer Handreichung zur Zusammenarbeit mit dem BAMF bei der Meldung von
Verfahrensgarantien.
Zur Toolbox Schutzbedarfe
<https://www.baff-zentren.org/publikationen/toolbox-schutzbedarfe/>
SONSTIGES
****
*Ein Tool bewährt sich in der Praxis: Der Gewaltschutzmonitor
*
Der Gewaltschutzmonitor soll Geflüchtetenunterkünften dabei helfen, ihre
Gewaltschutzmaßnahmen zu dokumentieren und zu reflektieren. Seit 2021
wird er unter Leitung des Deutschen Zentrums für Integrations- und
Migrationsforschung (DeZIM) entwickelt und implementiert. Inzwischen ist
er in sieben Bundesländern im Einsatz. Um die Nutzbarkeit weiter zu
erhöhen, arbeitet das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Projekt "Gewaltschutzmonitoring in
Geflüchtetenunterkünften: Verbreitung, Auswertung und Verstetigung"
zudem parallel an einer geplanten Weiterentwicklung des Tools.
Zum Beitrag
<https://www.gewaltschutz-gu.de/die-initiative/newsletter/newsletter-14-09-2…>
Austragen
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…>
| Verwalte dein Abonnement
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists>
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des *Flüchtlingsrat Thüringen e.V.*
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa> sowie des
*Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V.
<https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/>* und
bietet Angebote in beiden Bundesländern an.
Impressum <https://www.sensa-projekt.de/impressum/> | Datenschutz
<https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/>
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*E-Mail-Informationsservice: 07/2024
*
Liebe Interessierte,
wir machen weiter mit aktuellen Hinweisen auf Veranstaltungen und
Veröffentlichungen zu besonderen Schutzbedarfe im Asylverfahren.
Wir werden – wie in diesem – so auch in folgenden Mailings immer mal
wieder Hinweise auf interessante Publikationen, Webseiten u.ä. zu
unserem Themengebiet aufnehmen, die zwar nicht aktuell erschienen sind,
für Ihre Arbeit aber von Interesse sein könnten undvielleicht noch nicht
bekannt oder in Vergessenheit geraten sind.
Herzliche Grüße
das SENSA-Team
*** ALLGEMEIN ***
* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
* *VERÖFFENTLICHUNGEN*******
**** SACHSEN-ANHALT ****
* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
**** THÜRINGEN ****
* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
****
*[Menschenhandel]*
30.09.2024 | 13.00 – 14.00 Uhr | online
*Vorstellung des KOK Informationsdienstes 2024 „Die Reform der
EU-Menschenhandelsrichtlinie: Von guten Ansätzen und verpassten
Chancen“
*
Im Juli 2024 ist die Reform der EU-Richtlinie zur Bekämpfung des
Menschenhandels in Kraft getreten. Der diesjährige KOK
Informationsdienst stellt die wichtigsten Änderungen und
Anpassungsbedarfe aus Sicht des KOK e.V. vor. Es zeigt sich, dass die
Reform viele wichtige Ansätze beinhaltet. Insgesamt hat die EU jedoch
die Chance verpasst, ein menschenrechtsbasiertes Konzept vorzulegen, das
die Position und Rechte Betroffener wirklich stärkt und Entwicklungen
hinreichend berücksichtigt. Nach einer kurzen inhaltlichen Vorstellung
des Informationsdienstes diskutieren Dr. Adina Schwartz (KOK Vorständin
und Leiterin der Fachberatungsstelle JADWIGA), Sophia Härtel (KOK
Rechtsreferentin) und der Verfasserin, Lena Volmer, die wesentlichen
Änderungen der Richtlinie und deren Auswirkungen auf die Praxis. Sie
werden die Möglichkeit haben, Fragen an die Panellistinnen zu stellen.
Die Veranstaltung wird digital via Zoom stattfinden. Interessierte
können sich unter folgendem Link anmelden:
https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZMsduGqqjMsH93EPqoiv7BG6i0W2BTxD5…
****
**
*Schulung „Traumasensible Haltung in der Arbeit mit geflüchteten
Menschen”
*
CARE e.V. bietet zwei zweitägige digitale Schulungen an, die an
folgenden Terminen stattfinden:
* 23. und 24. Oktober 2024 von jeweils 14:00 – 18:00 Uhr
* 02. und 09. Dezember 2024 von jeweils 14:00 – 18:00 Uhr
Die Schulungsinhalte bauen inhaltlich aufeinander auf, daher ist eine
Teilnahme an beiden Tagen Voraussetzung für die Anmeldung. In dieser
Schulung lernen haupt- und ehrenamtlich Engagierte Methoden kennen, die
ihnen im Umgang mit traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung helfen.
Die Schulung wird von qualifizierten Traumafachberater:innen
durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Inhaltlich gibt die Schulung u. a. Antworten auf folgende Fragen: • Was
ist ein Trauma? Wie zeigt es sich? • Wie kann ich einen traumatisierten
Menschen unterstützen? • Gibt es Grenzen meiner Unterstützung? • Wie
kann ich mich vor eigenen Belastungen schützen? Eine Teilnahme können
wir Ihnen im Anschluss an die Schulung gerne bescheinigen. Alle
Informationen können Sie auch dem Flyer
<https://www.care.de/media/websitedateien/projekte-in-deutschland/weiterbild…>
entnehmen.
**
*[Minderjährige]*
26.11.2024 | online
*Traumata bei geflüchteten Kindern und Jugendlichen
(Kindernothilfe e.V.)
*
So unterschiedlich die Herkunftsländer und auch die Fluchtumstände von
minderjährig Geflüchteten sind, gemeinsam sind den jungen Menschen meist
sehr belastende, traumatisierende Erfahrungen im Herkunftsland und auf
der Flucht. Was ist ein Trauma und wie erkenne ich es? Was sind die
besonderen Bedürfnisse von traumatisierten Kindern und Jugendlichen mit
Fluchthintergrund? Wie kann ich mit einer (möglichen) Traumatisierung
umgehen? Welche Hilfen gibt es?
Die Tagesschulung Traumata bei geflüchteten Kindern und Jugendlichen
möchte gemeinsam mit Ihnen Antworten auf diese Fragen geben und dabei
Ihre Kompetenzen für den Umgang mit traumatisierten jungen Menschen
stärken.
Angeboten werden offene Online-Schulungen für Interessierte oder
Inhouse-Schulungen für Einrichtungen.
Die nächsten Termine für Online-Schulungen
* 26. November 2024 – hier anmelden
<http://kindernothilfeev.sitecoresend.io/tracking/lc/14822e46-8d25-44fe-94f9…>
* 17. Februar 2025 – hier anmelden
<http://kindernothilfeev.sitecoresend.io/tracking/lc/14822e46-8d25-44fe-94f9…>
110,00 € p.P. - Mehr Information zur Schulung finden Sie hier
<http://kindernothilfeev.sitecoresend.io/tracking/lc/14822e46-8d25-44fe-94f9…>.
Schulungsinhalte zur Traumata-Schulung
<https://www.kindernothilfe.de/training-and-consulting/schulungsangebot-deut…>
VERÖFFENTLICHUNGEN
**
*BAMF-Konzept: Die Identifizierung vulnerabler Personen im
Asylverfahren (2022)
*
Das Bundesamtskonzept bildet die Identifizierung von bzw. den Umgang mit
potentiell vulnerablen Personen und die Berücksichtigung ihrer
individuellen Bedürfnisse im gesamten Asylverfahren ab. Einbezogen sind
jeweils auch die unionsrechtlichen Vorgaben nach der Aufnahmerichtlinie
und nach der Verfahrensrichtlinie.
Dabei erfolgt eine Differenzierung anhand der föderalen
Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern. Das heißt auch die
Vorgehensweise der Länder ist einbezogen, weil diese den Erstkontakt zu
den Schutzsuchenden haben und aufgrund ihres Identifizierungsauftrages
für das Bundesamt ein wichtiger Hinweisgeber sind.
Detailliert eingegangen wird auf den gebotenen besonders sensiblen
Umgang mit potentiell vulnerablen Antragstellenden insbesondere in der
Anhörung.
Für die Fallarbeit vor allem der Sonderbeauftragten des Bundesamtes
bilden sog. Arbeitshilfen ein Element, um besondere Schutzbedarfe zu
erkennen und die festgelegten Verfahrensgarantien zu gewährleisten.
Umgesetzt wurde das im Rahmen einer Bund-Länder-Abfrage (2020)
kommunizierte Anliegen auf Vereinheitlichung der Meldung von
Vulnerabilitäten. Das Bundesamt hat zwei Meldebögen zur Steuerung der
Datenübermittlung durch die Länder an das Bundesamt (§ 8 Abs. 1b AsylG)
sowie durch das Bundesamt an die Länder (§ 8 Abs. 3 AsylG) entwickelt.
Zum Konzept
<https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/AsylFluechtlingsschutz/konzept-id…>
*** SACHSEN-ANHALT ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
****
22.10.2024 | 14.00 – 16.00 Uhr | online
*Schulung: Genitalverstümmelung- Ein Einblick in Hintergründe und
konkrete Hilfen (Vera)
*
Die AWO Fachstelle Vera- gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung in
Sachsen-Anhalt, bietet diese Online-Schulung an. Referiert wird die
Veranstaltung von Simone Schwarz, Gründungsmitglied und
geschäftsführende Vorständin von SAIDA International e.V. Die
Mitarbeiterinnen der Fachstelle beraten und unterstützen landesweit
Frauen* und Mädchen*, die von Frauenhandel, ehrbezogener Gewalt und
Zwangsverheiratung betroffen sind. Im Rahmen der Prävention organisiert
die Fachstelle Fachtagungen, Schulungen für Fachkräfte, Projekttage für
Jugendliche sowie öffentliche Aktionen und Kampagnen. Die Schulungen
richten sich an Ämter, Behörden, (Schul-) Sozialarbeiterinnen,
Fachkräfte in der Frauen*- und Jugendhilfe, Mitarbeitende in
Migrationsberatungsstellen, Jugendämtern und an Interessierte. Die
Schulung ist kostenfrei. Sie bitten um verbindliche Anmeldung bis zum
18.10.2024. Schreiben Sie dazu bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und
Ihrem Tätigkeitsfeld an vera.praevention(a)awo-sachsenanhalt.de
*** THÜRINGEN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
****
16.10.2024 | 10.00 – 13.00 Uhr | Erfurt
*Runder Tisch "Geflüchtete mit besonderen Schutzbedarfen im
Asylverfahren"
*
Im Rahmen des Projektes "SENSA – Sensibilisierung zu besonderen
Schutzbedarfen in Sachsen-Anhalt und Thüringen" laden wir herzlich zum
ersten Runden Tisch „Besondere Schutzbedarfe im Asylverfahren“ am
16.Oktober ein.
Der Runde Tisch „Besondere Schutzbedarfe im Asylverfahren“ wird einmal
im Halbjahr in Erfurt stattfinden und bietet Thüringer Akteur:innen eine
Plattform um sich über besondere Schutzbedarfe zu informieren,
auszutauschen und zu vernetzen.
Inhaltliche Schwerpunkte des Treffens sind:
• Input: Was sind besondere Schutzbedarfe und wie ist ihre rechtliche
Verankerung?
• Austausch:
1. Welche Lehrstellen und Bedarfe bestehen bei der Versorgung,
Unterbringung und Identifizierung von Geflüchteten mit besonderen
Schutzbedarfen?
2. Was braucht es, damit die Identifizierung und Versorgung von
Geflüchteten mit besonderen Schutzbedarfen besser gelingt?
3. Was sind die Erwartungen an eine gelungene Vernetzung zu besonderen
Schutzbedarfen?
Zielgruppe: Der Runde Tisch richtet sich an haupt- und ehrenamtliche
Flüchtlingsberater:innen sowie Mitarbeiter:innen aus Regelstrukturen
welche in ihrer täglichen Praxis Berührungen mit Geflüchteten mit
besonderen Schutzbedarfen haben.
Zur Anmeldung
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/aktuelles/fortbildungen/runder-tisch-gef…>
Austragen
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…>
| Verwalte dein Abonnement
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists>
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des *Flüchtlingsrat Thüringen e.V.*
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa> sowie des
*Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V.
<https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/>* und
bietet Angebote in beiden Bundesländern an.
Impressum <https://www.sensa-projekt.de/impressum/> | Datenschutz
<https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/>
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*E-Mail-Informationsservice: 06/2024
*
Liebe Interessierte,
bevor wir Sie/euch wieder mit Informationen versorgen können, möchten
wir aufgrund der aktuellen Brisanz an dieser Stelle auf zwei *Aktionen*
hinweisen. Denn im Moment steht nicht weniger als das Grundrecht auf
Asyl zur Disposition und es wird über Zurückweisungen auch an deutschen
Grenzen diskutiert.
Damit muss Schluss sein! Mit dem *Mailingtool* von PRO ASYL können Sie
ganz einfach eine Mail an die Spitzen der Bundesregierung schreiben und
sie auffordern, sich wieder an unseren Werten und Grundrechten zu
orientieren, anstatt den Rechten hinterherzulaufen!
Gegen Rechts - für das Recht - PRO ASYL - Aktionen
<https://aktion.proasyl.de/gegen-rechts/>
Die *Petition* "Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte verteidigen"
richtet sich an Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Bundeskanzler Olaf
Scholz und alle demokratischen Parteien des Bundestags. Wir bitten um
Unterstützung und Verbreitung!
Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte verteidigen | WeAct (campact.de)
<https://weact.campact.de/petitions/rechtsstaatlichkeit-und-menschenrechte-v…>
Herzliche Grüße
das SENSA-Team
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* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
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*** ALLGEMEIN ***
FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
****
15.10.2024 | 10.00 – 14.00 Uhr | online
*Qualifizierungsreihe Einführung Asylverfahren: Die Anhörung –
Kernstück des Asylverfahrens (SENSA-Projekt)
*
Das Seminar richtet sich sowohl an Mitarbeitende aus der
Flüchtlingssozialarbeit und Asylverfahrensberatung als auch an
Mitarbeitende aus Regelstrukturen, welche in ihrer täglichen Praxis
Kontakt mit Menschen im Asylverfahren haben. Eine konsekutive Teilnahme
an beiden Fortbildungsteilen (28.5.2024 "Der Ablauf des Asylverfahrens"
) der Qualifizierungsreihe ist erstrebenswert. Eine unabhängige,
unentgeltliche und qualitativ gute Beratung ist eine entscheidende
Voraussetzung dafür, dass Menschen vor und während ihres Asylverfahrens
in die Lage versetzt werden, ihre Rechte ungehindert wahrnehmen und
Fluchtgründe adäquat und nachvollziehbar vorbringen zu können. Eine
vertrauensbasierte Asylverfahrensberatung und damit der Zugang zum Recht
für Geflüchtete ist entscheidend dafür, ob Menschen Schutz vor
Verfolgung und der Bedrohung ihrer Existenz finden können und ein
essentieller Garant für die Rechtsstaatlichkeit, Fairness und Qualität
des Asylverfahrens. Im Rahmen des Projektes „SENSA – Sensibilisierung zu
besonderen Schutzbedarfen von asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt
und Thüringen“ bietet die Qualifizierungsreihe „Einführung
Asylverfahren“ in zwei Online-Modulen einen Überblick über 1) den Ablauf
des Asylverfahrens und das materielle Flüchtlingsrecht (Schutzformen)
und 2) die Anhörung im Asylverfahren. Die Teilnehmenden bekommen einen
umfassenden Einblick in die Grundlagen für die alltägliche
Beratungspraxis unter besonderer Berücksichtigung von besonderen
Schutzbedarfen im Asylverfahren (z.B. LGBTIQ*-Personen, Personen mit
Traumata, Personen mit Behinderung).
Weitere Informationen und Anmeldung
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/aktuelles/fortbildungen/qualifizierungsr…>
****
*[Queere Geflüchtete]*
02.10.2024 | Hamburg
**
*Fachtag „ Peerbegleitung für Geflüchtete – Gegenwart und
Zukunftsperspektiven“
*
Für geflüchtete Menschen in Deutschland bestehen nach wie vor hohe
Barrieren beim Zugang zur psychosozialen Gesundheitsversorgung. Vor dem
Hintergrund starker Belastungen, inkl. einer hohen Rate an
Traumafolgestörungen, hat dies vielfach belegte negative Auswirkungen
für Betroffene. Immer wieder wurden Peer-Konzepte als Ansätze
diskutiert, um hier Lücken zu schließen und Brücken ins
Versorgungssystem zu schlagen. Bundesweit gibt es inzwischen eine
größere Zahl von entsprechenden Ansätzen, allerdings häufig ohne einen
spezifischen Fokus auf schwere Belastungen und keines der Konzepte wurde
bislang flächendeckend etabliert. In einem mehrjährigen Projekt,
gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration,
Flüchtlinge und Integration, wurde ein innovatives Konzept zur
Peerbegleitung von traumatisierten Geflüchteten entwickelt und in sieben
Bundesländern etabliert. Dieses soll gemeinsam mit anderen Ansätzen beim
Fachtag präsentiert werden.
Zur Anmeldung <https://centra.hamburg/Veranstaltung/fachtag-2/>
**
*[Queerness]*
26.09.2024 | 15.00 – 19.00 Uhr | Hannover
*Workshop: Vielschichtigkeit von Queerness & intersektionale
Lebensrealitäten innerhalb der queeren Community
*
Wer queer* ist, erlebt immer wieder Diskriminierung. Kommen weitere
Faktoren hinzu, wie Migrationsbiografie oder Behinderung, bedeutet dies
auch zusätzliche Diskriminierungserfahrungen. Man spricht hier von
Intersektionalität: dem Zusammenwirken mehrerer
Unterdrückungsmechanismen. In vielen Situationen stoßen Betroffene auf
Unverständnis und mangelnde Sensibilität für ihre Lebensrealitäten.
Dieser Workshop richtet sich an Engagierte und Mitarbeitende im sozialen
sowie im gesellschaftlichen und öffentlichen Bereich, sowie an
Interessierte, die ein tieferes Verständnis von Diskriminierungsformen
erlangen wollen, um diesen aktiv entgegenzuwirken. Er ist eine Einladung
und Gelegenheit, das Wissen zum Themenfeld queer jenseits von
vereinfachten Bildern zu erweitern und zu einer gerechteren und
inklusiveren Gesellschaft beizutragen.
Anmeldung und Informationen
<https://veranstaltung.kath-akademie-hannover.de/event.php?vnr=58-108>
VERÖFFENTLICHUNGEN
**
*[LSBTIQ*-Geflüchtete]*
*Leitfaden zur Anhörung von LSBTIQ*-Geflüchteten in sieben
Sprachen (Kölner Flüchtlingsrat)
*
Der Leitfaden richtet sich an queere geflüchtete Personen, die in
Deutschland Schutz vor Verfolgung oder Diskriminierung suchen und deren
Unterstützer*innen im professionellen oder ehrenamtlichen Kontext.
Er steht in den folgenden sieben Sprachen zur Verfügung: Arabisch,
Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch und Spanisch.
Zu den Links zum kostenfreien PDF-Download
<https://koelner-fluechtlingsrat.de/news>
Austragen
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…>
| Verwalte dein Abonnement
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists>
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des *Flüchtlingsrat Thüringen e.V.*
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa> sowie des
*Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V.
<https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/>* und
bietet Angebote in beiden Bundesländern an.
Impressum <https://www.sensa-projekt.de/impressum/> | Datenschutz
<https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/>
SENSA Logo
*E-Mail-Informationsservice: 05/2024
*
Liebe Interessierte,
wir freuen uns Ihnen/euch im Folgenden wieder viele Informationen zum
Thema Asylverfahren und besondere Schutzbedarfe zur Verfügung stellen zu
können.
Herzliche Grüße
das SENSA-Team
*** ALLGEMEIN ***
* *FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN***
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FORTBILDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
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*[Gewaltschutz]*
17.10.2024 | online
*Save-the-Date: Online-Werkstattgespräch
*
Das zweite Online-Werkstattgespräch 2024 der Bundesinitiative „Schutz
von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ findet am 17.
Oktober statt und widmet sich dem Thema „Gewaltschutz in der kommunalen
Unterbringungspraxis“.
Weitere Informationen
<https://www.gewaltschutz-gu.de/die-initiative/newsletter/newsletter-14-09-2…>
****
29.10.2024 | online
**
*Save-the-Date: Online-Fachtagung „Gesundheitliche
Herausforderungen in der Unterbringung von geflüchteten Menschen:
Empirische Erkenntnisse, Lösungsansätze und Perspektiven“
*
Im Rahmen des Projektes „Dezentrale Beratungs- und
Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften
(DeBUG)“ findet am 29. Oktober 2024 eine digitale Fachtagung für
Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, der Sozialarbeit und politischen
Kreisen statt, um sich über die Verbesserung der gesundheitlichen
Versorgung und des Wohlbefindens geflüchteter Menschen in der
Unterbringung auszutauschen.
Weitere Informationen
<https://www.gewaltschutz-gu.de/die-initiative/newsletter/newsletter-14-09-2…>
**
*[Behinderung]*
01./02.10.2024 | 10.00 – 13.30 Uhr | online
*Arbeitsmarktinklusion von Personen mit
Flucht/Migrationshintergrund und einer Behinderung
*
In dieser zweiteiligen kostenfreien Onlineveranstaltung zum Thema
„Arbeitsmarktinklusion von Personen mit Flucht/Migrationshintergrund und
einer Behinderung“ sollen Fachkräfte und Interessierte für die
Herausforderungen dieser Zielgruppe beim Eintritt in den allgemeinen
Arbeitsmarkt sensibilisiert werden und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt
werden, wie diesen Herausforderungen durch Beratungs- und
Unterstützungsmaßnahmen begegnet werden kann.
Zu weiteren Informationen und dem Anmeldeformular
<https://www.hi-deutschland-projekte.de/crossroads/veranstaltung/online-vera…>
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*[Behinderung]*
14.10.2024 | 10.00 – 13.00 Uhr | online
*„Gehörlosigkeit und Flucht“
*
In diesem kostenlosen Online-Workshop am 14. Oktober 2024 von 10:00 bis
13:00 Uhr für Fachkräfte und Interessierte geht es um die Situation
tauber Geflüchteter. Ziel der Veranstaltung ist es, für die besonderen
Herausforderungen dieser Gruppe zu sensibilisieren und
Unterstützungsstrategien zu diskutieren.
Weitere Informationen
<https://www.hi-deutschland-projekte.de/crossroads/veranstaltung/online-work…>
VERÖFFENTLICHUNGEN
*[Gewaltschutz]***
*Gewaltschutz in Geflüchtetenunterkünften unter hohem
Belegungsdruck - Herausforderungen in der (kommunalen) Praxis*
Ein Artikel in der Fachzeitschrift forum kriminalprävention der Stiftung
Deutsches Forum für Kriminalprävention:
Der politische Handlungsdruck im Bereich Flucht und Zuwanderung ist
gestiegen und die öffentliche Debatte in Deutschland schärfer geworden.
Dies resultiert u.a. aus einem Missverhältnis der bestehenden
finanziellen und personellen Ressourcen zur steigenden Zahl an
schutzsuchenden Menschen. Mindeststandards für den Schutz von
geflüchteten Menschen und darauf aufbauende Gewaltschutzkonzepte für
Unterkünfte können dazu beitragen, den Schutz bei der Unterbringung
sowie die Versorgung von zugewanderten Menschen in
Geflüchtetenunterkünfte zu verbessern. Daher ist es notwendig,
Gewaltschutzkonzepte möglichst flächendeckend in allen Arten von
Unterkünften für geflüchtete Menschen umzusetzen. Neben dem gesetzlichen
Auftrag, geflüchtete Menschen zu schützen, ist es zudem eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die Akzeptanz der Unterkünfte
beziehungsweise den dort lebenden Menschen Sorge zu tragen, zu
sensibilisieren und die Demokratieförderung vor Ort weiter voranzutreiben.
Zur Publikation auf der Webseite von forum kriminalprävention
<https://www.forum-kriminalpraevention.de/files/1Forum-kriminalpraevention-w…>
RECHTSPRECHUNG
*[Frauen*]***
*Verfolgung alleinstehender Frauen im Irak*
Mit diesem rechtskräftigen Urteil verpflichtet das VG Düsseldorf den
Bund, einer Frau die Flüchtlingseigenschaft zuzuerkennen. Alleinstehende
Frauen ohne schutzbereite männliche Familienangehörige bildeten im Irak
eine soziale Gruppe. Der Staat könne sie nicht schützen. Die Stellung
der Frauen habe sich seit dem Sturz des Saddam-Regimes teilweise
deutlich verschlechtert. Es drohten Ehrenmorde, Zwangsverheiratung und
Misshandlungen. Frauen würden diskriminiert und in ihrer körperlichen
und geistigen Integrität verletzt.
Dokument: VG Düsseldorf, U. V. 08.04.2024, ) K 2293/24.A
Quelle: ANA-ZAR 3, 2024
*[Frauen*]***
*Verfolgung von Frauen im Irak wegen „Verwestlichung“*
Das VG Braunschweig entschied, einer „verwestlichten“ Frau drohe im Irak
wegen ihrer Zugehörigkeit zur sozialen Gruppe verwestlichter Frauen
landesweit Verfolgung. Maßgeblich für die „Verwestlichung“sei, ob sie
nicht länger bereit sei, patriarchalische Rollenvorstellungen zu
akzeptieren und sich sowohl ihrem Partner als auch anderen Männern
unterzuordnen.
Dokument: VG Braunschweig, U. v. 04.04.2024, 2 A 26/21
Quelle: ANA-ZAR 3, 2024
SONSTIGES
*[Minderjährige]***
*Aufruf zur Teilnahme: Online-Umfrage von UNICEF Deutschland und
Bundesfachverband umF e.V. gestartet*
UNICEF Deutschland und der Bundesfachverband umF bitten um Mithilfe! Die
beiden Organisationen haben eine Online-Umfrage gestartet, um den Zugang
von geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur
Kinder- und Jugendhilfe in Unterkünften für geflüchtete Menschen zu
untersuchen. Die Umfrage hat das Ziel, Stimmen aus der Praxis zu
sammeln, und richtet sich an Fachkräfte, die in Sammelunterkünften,
Beratungsstellen und Jugendämtern tätig sind. Die Ergebnisse fließen in
eine gemeinsame Handreichung zum Thema ein. Sie werden ergänzt durch
Interviews mit Erfahrungsexpert*innen und Fachkräften.
Die Umfrage läuft bis zum 30.09.2024 und ist unter
https://www.soscisurvey.de/kinder-und-jugendhilfe-in-gu/ zu erreichen.
*** SACHSEN-ANHALT & THÜRINGEN ***
SONSTIGES
*Multiplikator*in für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften
*
Das Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für
Gewaltschutz in den Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) ist ein
trägeroffenes Angebot mit dem Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie
Betreiber und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des
Gewaltschutzes zu unterstützen.
Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf der Ebene der
Landeswohlfahrtsverbände eingesetzt. Die Multiplikator*innen
unterstützen Einrichtungen, die Hilfe beim Aufbau und der Umsetzung von
Strukturen zum Gewaltschutz benötigen.
Neue*r Multiplikator*in für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist
Suhad Bani Al-Tawail.
Zum Kontakt
<https://www.malteser-magdeburg.de/angebote-und-leistungen/integrationsdiens…>
*** THÜRINGEN ***
VERANSTALTUNGEN
****
16.10.2024 | 10.00 – 13.00 Uhr | Erfurt
*Runder Tisch "Geflüchtete mit besonderen Schutzbedarfen im
Asylverfahren"
*
Im Rahmen des Projektes "SENSA – Sensibilisierung zu besonderen
Schutzbedarfen in Sachsen-Anhalt und Thüringen
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa>" laden wir herzlich
zum ersten Runden Tisch „Besondere Schutzbedarfe im Asylverfahren“ am
16.Oktober ein.
Der Runde Tisch „Besondere Schutzbedarfe im Asylverfahren“ wird einmal
im Halbjahr in Erfurt stattfinden und bietet Thüringer Akteur:innen eine
Plattform um sich über besondere Schutzbedarfe zu informieren,
auszutauschen und zu vernetzen. Inhaltliche Schwerpunkte des Treffens sind:
* Input: Was sind besondere Schutzbedarfe und wie ist ihre rechtliche
Verankerung?
* Austausch:
1. Welche Lehrstellen und Bedarfe bestehen bei der Versorgung,
Unterbringung und Identifizierung von Geflüchteten mit besonderen
Schutzbedarfen?
2. Was braucht es, damit die Identifizierung und Versorgung von
Geflüchteten mit besonderen Schutzbedarfen besser gelingt?
3. Was sind die Erwartungen an eine gelungene Vernetzung zu
besonderen Schutzbedarfen?
Zielgruppe: Der Runde Tisch richtet sich an haupt- und ehrenamtliche
Flüchtlingsberater:innen sowie Mitarbeiter:innen aus Regelstrukturen
welche in ihrer täglichen Praxis Berührungen mit Geflüchteten mit
besonderen Schutzbedarfen haben.
Zur Anmeldung
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/aktuelles/fortbildungen/runder-tisch-gef…>
Austragen
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/infoservice.verteiler.se…>
| Verwalte dein Abonnement
<https://verteiler.sensa-projekt.de/postorius/lists/?all-lists>
Das Projekt SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von
asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein
gemeinsames Projekt des *Flüchtlingsrat Thüringen e.V.*
<https://www.fluechtlingsrat-thr.de/projekte/sensa> sowie des
*Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt e.V.
<https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/ueber_uns/projekte/sensa/>* und
bietet Angebote in beiden Bundesländern an.
Impressum <https://www.sensa-projekt.de/impressum/> | Datenschutz
<https://www.sensa-projekt.de/datenschutz/>